20 Identität: Nicht-Raucher

Gesamtgliederung des Workshops:

  1. START
  2. AKZEPTANZ
  3. MOTIVATION
  4. KONZEPT
  5. LEBEN: DIMENSIONEN, SUCHE und SUCHT
  6. LEBEN: RAUCHER und RAUCHEN
  7. LIEBEN: Rückverbinden
  8. DENKEN: Glaubensmuster lösen
  9. FÜHLEN: Konflikte lösen
  10. VITALISIEREN: Energieblockaden lösen
  11. HANDELN: Gewohnheiten lösen
  12. TEST
  13. HANDELN: Lebens-Sicherung
  14. VITALISIEREN: Lebens-Energie
  15. FÜHLEN: Lebens-Gefühl
  16. DENKEN: Lebens-Fähigkeit
  17. LIEBEN: Lebens-Erfolg
  18. LEBEN: Lebens-Glück
  19. KRISEN-Management
  20. IDENTITÄT: NICHTRAUCHER
  21. ABSCHLUSS

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20.1. Ihr siebter Tag nach der Befreiung vom Rauchen!

 

20.2. Nehmen Sie Ihre neue Identität als NICHTRAUCHER wahr!
20.2.1. Das Nichtrauchen fängt im Kopf an.

20.2.2. Neue Identität: Ich lebe natürlich rauchfrei

20.2.3. Ich bewahre meine neue Identität als NICHTRAUCHER!
20.3. Selbstheilung

20.3.1. Selbstheilung sofort nach dem Rauchstopp

20.3.2. Selbstheilung in längerer Zeit nach dem Rauchstopp

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


20.1. Ihr siebter Tag nach der Befreiung vom Rauchen!

 

Ihre bisherige ERFOLGS-Bilanz:

 

ì Rauchfreie Zeit:  7 Tage

ì Gerettete Lebenszeit: ca.  21 Stunden

ì Gesundungseffekte seit der Abstinenz: *)

 

…………………………………………………………………………………………..……………

ì Nicht gerauchte Zigaretten: ………Stück *)

ì Gespartes Geld: ……….. Euro *)

*) ermitteln Sie bitte diese Erfolge selbst und tragen Sie Ihre Werte bzw. Erfahrungen ein.

 

 

20.2. Nehmen Sie Ihre neue Identität als NICHTRAUCHER wahr!
Jetzt haben Sie schon eine Woche rauchfrei gelebt. Eine Woche ohne Zigarette. Die vielleicht schwerste Phase der Umstellung haben Sie jetzt hinter sich.

20.2.1. Das Nichtrauchen fängt im Kopf an.

 

So lange Sie sich noch als „Raucher“ oder „Ex-Raucher“ sehen und erleben, der sich das Rauchen abgewöhnt, sind Sie noch kein Nichtraucher bzw. natürlich lebender Mensch.

Es ist sehr wichtig, dass Sie sich immer wieder sagen und darin bekräftigen,

  • dass Sie sich entschieden haben, für immer Nichtraucher zu sein,
  • dass Sie dafür einen Vertrag mit sich geschlossen haben,
  • dass Sie öffentlich bekundet haben, jetzt Nichtraucher zu sein.

 

Dann sind Sie auch Nichtraucher!
Von Tag zu Tag wird es selbstverständlicher, dass Sie sich als Nichtraucher fühlen.

– Die alten Rauch-Gewohnheiten haben keine Macht mehr oder verlieren diese allmählich.

– Rückfall-kritische Situationen stören Sie nicht mehr oder Sie können damit immer besser

umgehen.

– Das unangenehme Verlangen nach einer Zigarette ist schon verschwunden oder wird

immer seltener oder geringer.

Das Nichtrauchen geht mehr und mehr auch in Ihr Herz hinein. Es wir Bestandteil Ihres neuen Lebens, mit einer gewissen neuen Identität.

Sie fühlen sich nun immer mehr zu dem größeren Teil der Menschheit gehörig,  die selbstverständlich nicht rauchen. So passt es ja auch zu unserer Natur.

Und immer mehr Menschen entwickeln eine neue Mentalität – frei vom Rauchen und auch frei von anderen Süchten und Abhängigkeiten.

Genießen Sie es immer mehr, gesund und natürlich zu leben.

 

Sie sind Nichtraucher.

Aufgabe: Identität nichtraucher

 

Überprüfen Sie, wo Sie heute stehen:

 

Ich bin Raucher    1 2 3 4 5 6 7 8 9 10    ICH BIN 100% Nichtraucher                    

 

 

20.2.2. Neue Identität: Ich lebe natürlich rauchfrei

 

Aufgabe: WOVON BEFREIT?

 

Machen Sie sich bewusst, wovon Sie sich befreit haben.

Sie wissen inzwischen, dass Rauchen zur geistigen Verdrängung bzw. Leugnung einer Tendenz der Selbst-Zerstörung führt. Deshalb machen Sie sich immer wieder einmal ganz bewusst, allein von welchen zerstörerischen Stoffen Sie sich schon befreit haben und noch weiter befreien, wenn Sie nicht mehr rauchen:

  • Nikotin ist ein Pflanzengift, das mit anderen Risikofaktoren, zu Herz- und Gefäßerkrankungen und deren Folgeerscheinungen wie Herzinfarkt, Schlaganfall und Durchblutungsstörungen führen kann. Auch Magen-Darmerkrankungen sind nicht selten.
  • Giftige Gase und Dämpfe wie Formaldehyd, Ammoniak lösen Raucherhusten aus.
  • Eine Kohlenmonoxidvergiftung reduziert den Sauerstoffgehalt im Blut stark. Eine Folge kann eine Minderung der Leistung sein.
  • Die Radioaktivität im Tabak durch das Isotop Polonium 210

verpasst den Bronchien eines starken Rauchers (20 – 40 Zigaretten täglich) pro Jahr die gleiche Strahlenmenge, die bei 250 Röntgenaufnahmen der Lunge entstehen würde.

In Raucherlungen findet man gegenüber Nichtrauchern die drei- bis Vierfache Poloniumkonzentration.

  • In Zigarettenrauch befinden sich freie Radikale, die sehr reaktionsfreudig sind und sich mit körpereigenen Fetten, Eiweißen, Erbgut, … gerne verbinden. Zum Beispiel reagieren diese mit Cholesterin und lagern sich an den Arterien-wänden ab, was zur Arteriosklerose führt. Erbgut-Schädigung können die Krebsentwicklung erleichtern.
  • Die vielen krebserregenden Stoffe im Zigarettenrauch können die Entstehung verschiedener Krebse, wie Mund-, Kehlkopf- und Lungenkrebs fördern.
  • Rauchen in der Schwangerschaft erhöht die Wahrscheinlichkeit zu Missbildungen und Frühgeburten.
  • Gen-Schäden in den Spermien sowie Potenzschwierigkeiten können durch Rauchen entstehen.

 

Stellen Sie für sich zufrieden fest, wie gut und wichtig Ihr Schritt in die Befreiung von der Rauch-Sucht war.

Und stellen Sie weitere positive Veränderungen bei sich fest, die jetzt durch das rauchfreie Leben eingetreten sind.

 

20.2.3. Ich bewahre meine neue Identität als NICHTRAUCHER!

Von Tag zu Tag wird es selbstverständlicher, dass Sie sich als Nichtraucher fühlen.

  • Die alten Rauch-Gewohnheiten verlieren allmählich ihre Macht und sind mehr und mehr ersetzt worden durch Gesundheits-Gewohnheiten.
  • Mit kritischen Situationen können sie immer besser umgehen oder sie stören nicht mehr.
  • Das unangenehme Verlangen nach einer Zigarette wird immer geringer – oder ist schon verschwunden.

Das Nichtrauchen geht mehr und mehr auch in Ihr Herz hinein. Es wir Bestandteil Ihres neuen Lebens, mit einer gewissen neuen Identität. Sie fühlen sich nun immer mehr zu dem größeren Teil der Menschheit gehörig,  die selbstverständlich nicht rauchen. So passt es ja auch zu unserer Natur.  Und immer mehr Menschen entwickeln eine neue Mentalität – frei vom Rauchen und auch frei von anderen Süchten und Abhängigkeiten.

 

Genießen Sie es immer mehr, gesund und natürlich zu leben.

 

 

 

 

 

20.3. Selbstheilung

 

Unser menschliches System von Geist-Seele-Körper hat sehr effektive, selbständig arbeitende Reparaturwerkstätten. Sonst würden wir nicht sehr alt werden. Auch die Schäden und Störungen aufgrund und wegen des Rauchens auf allen Seins-Ebenen (von Rauch-Sucht über Rauch-Elementale bis zu giftigen Zigarettenstoffen), sind weitestgehend wieder gut zu machen – jedenfalls solange noch keine schwerwiegenden Schädigungen eingetreten sind.

Die Selbstheilungskräfte haben zwei wesentliche Aspekte:

1) Es ist einerseits eine genügende Menge verfügbarer Lebensenergie erforderlich und daraus ergibt sich (von selbst)

2) die Aktivierung der Selbstverantwortung (Selbstorganisation) für das Leben und Sterben. Allein in diesen Selbstheilungskräften liegt das Potential zur Heilung.

 

 

20.3.1. Selbstheilung sofort nach dem Rauchstopp

 

Wie wirkungsvoll diese Werkstätten der Selbstheilung arbeiten, können Sie an den Gesundungsvorgängen nach dem Absetzen des Rauchens erkennen. Bereits kurze Zeit nach der letzten Zigarette lassen sich folgende körperlichen Verbesserungen feststellen.

 

Gesundung vorhandene Krankheiten:

  • Tod durch Herzinfarkt verringert sich um 50%
  • Durchblutungsstörungen (Beine) lassen nach
  • Geschwüre heilen besser
  • Lungenkrebs-Medikamente reagieren besser
  • das Rückfallrisiko bei Krebs verringert sich

Allgemeine Verbesserungen:

  • Chronische Kehlkopfreizung lässt nach
  • Stimme wird besser
  • weniger Husten
  • weniger Kurzatmigkeit
  • weniger häufig erkältet
  • das periphere Sehvermögen erweitert sich
  • das Nachtsehvermögen verbessert sich

 

 

20.3.2. Selbstheilung in längerer Zeit nach dem Rauchstopp

 

Der Prozess der Selbstheilung nach dem Rauchstopp, um den natürlichen Zustand möglichst wieder herzustellen:

Organ /                                 KörperbereichHeilungZeitraum
Hirn:Leistungsfähigkeit steigtsofort
Konzentration:Konzentrationsfähigkeit über längere Zeit steigtsofort
Augen:Altersschwund der Sehschärfe verringert sichsofort
Zähne:Zähne erhalten normale Farbe (nach Reinigung) zurücksofort
Blutdruck:sinkt20 Minuten
Puls:sinkt, wird regelmäßiger20 Minuten
Hände:Temperatur normalisiert sich20 Minuten
Muskeln:Leistungsfähigkeit wird durch verbesserte Sauerstoffzufuhr erhöht8 Stunden
Herz:Risiko des Herzinfarktes geht zurück24 Stunden
Nase:Gerüche werden besser wahrgenommen48 Stunden
Augen:Rötungen und Reizungen verschwinden48 Stunden
Augen:Unterschiede werden feiner
wahrgenommen
48 Stunden
Mund:Geschmacksnerven im Gaumen nehmen feinere Nuancen wahr48 Stunden
Magen, Darm:Blutgefässe in Magen und Darm arbeiten wieder optimal, dadurch
verbessert sich die Nahrungsaufnahme
48 Stunden
HormoneProduktion von Insulin sinkt (Wunsch nach Süßem kann steigen!)48 Stunden
Haare:riechen frischer, werden elastischer1 Woche
Schlaf:Schlafrhythmusstörungen verschwinden, Schlaf wird tiefer1 – 6 Monate
Hals / Bronchien:Hustenanfälle gehen zurück (nach anfänglicher, kurzer Steigerung),
die verbleibenden Flimmerhärchen funktionieren wieder
einwandfrei und gewährleisten Auswurf von Schadstoffen, Staub usw.
1 – 6 Monate
Lunge:Atemnot bei Anstrengung nimmt ab1 Monat
Zeugung:Zeugungsfähigkeit wird erhöht1 Monat
Sex:Erektion ermöglicht1 Monat
Kopf:Kopfschmerzen treten weniger häufig auf2 Monate
Haut:wird elastischer, bleibt länger straff, frischere Farbe6 – 12 Monate
Hände / Füße:Durchblutungsstörungen (Kribbeln, Schmerzen) nehmen ab6 – 12 Monate
Geburt:Geburtsgewicht von Neugeborenen normalisiert sich                                         (Ein Zusammenhang zwischen Rauchen und Eileiterschwangerschaft oder Fehlgeburt wird angenommen.)9 Monate
Herz:Herzschwäche sinkt um 50 %1 Jahr
Herz:Risiko, dass Herzkranzgefässe             erkranken, halbiert sich1 Jahr
Finger, Hände:gelbe Ränder verschwinden1 Jahr
Beine:Thrombosegefahr der Venen sinkt auf 50 Prozent,

Risiko einer Amputation sinkt;

1 – 2 Jahre
Zähne:Parodontose geht zurück2 Jahre
Krebs im Mundraum:Risiko des Lippen-, Mundhöhlen- und Zungenkrebses sinkt um 50 %4 Jahre
Speiseröhre:Risiko des Speiseröhrenkrebs sinkt um 50 %5 Jahre
Herz:Herzinfarktrisiko auf dem Niveau eines Nie-Rauchers5 – 15 Jahre
Hirn:Risiko eines Hirnschlags sinkt10 Jahre
Lungen:Lungenkrebsrisiko sinkt auf 30 bis 50 %10 Jahre
Magen:Risiko des Magenkrebses sinkt10 Jahre
andere Organe:Risiko des Bauchspeicheldrüsenkrebses sinkt10 Jahre
Nieren, Blase:Risiko des Nieren- und des Blasenkrebses sinkt10 Jahre
Gebärmutter:Risiko des Gebärmutterhalskrebses sinkt10 Jahre