15 Fühlen: Lebens-Gefühl
Gesamtgliederung des Workshops:
- START
- AKZEPTANZ
- MOTIVATION
- KONZEPT
- LEBEN: DIMENSIONEN, SUCHE und SUCHT
- LEBEN: RAUCHER und RAUCHEN
- LIEBEN: Rückverbinden
- DENKEN: Glaubensmuster lösen
- FÜHLEN: Konflikte lösen
- VITALISIEREN: Energieblockaden lösen
- HANDELN: Gewohnheiten lösen
- TEST
- HANDELN: Lebens-Sicherung
- VITALISIEREN: Lebens-Energie
- FÜHLEN: Lebens-Gefühl
- DENKEN: Lebens-Fähigkeit
- LIEBEN: Lebens-Erfolg
- LEBEN: Lebens-Glück
- KRISEN-Management
- IDENTITÄT: NICHTRAUCHER
- ABSCHLUSS
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- FÜHLEN: Lebens-Gefühl
15.1. Ihr zweiter Tag nach der Befreiung vom Rauchen!
15.2. Investieren Sie etwas Zeit und Tat in Ihre Befreiung vom Rauchen
15.3. Erkennen und befriedigen Sie Ihre Bedürfnisse besser
15.4. Meistern Sie mögliche negative Erscheinungen nach dem Rauchstopp
15.1. Ihr zweiter Tag nach der Befreiung vom Rauchen!
Ihre bisherige ERFOLGS-Bilanz:
ì Rauchfreie Zeit: 2 Tage
ì Gerettete Lebenszeit: ca. 6 Stunden
ì Gesundungseffekte seit der Abstinenz: *)
2 Tage: Geruchs- und Geschmackssinn verbessern sich.
…………………………………………………………………………………………..……………
ì Nicht gerauchte Zigaretten: ………Stück *)
ì Gespartes Geld: ……….. Euro *)
*) ermitteln Sie bitte diese Erfolge selbst und tragen Sie Ihre Werte bzw. Erfahrungen ein.
15.2. Investieren Sie etwas Zeit und Tat in Ihre Befreiung vom Rauchen
Überlassen Sie gerade in den ersten Tagen nach dem Aufhören mit dem Rauchen nichts dem Selbstlauf.
Sie sollten unbedingt ganz bewusst und aktiv Ihren Veränderungsprozess kontrollieren und gestalten. Es lohnt sich!
„Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!“ (Erich Kästner)
- Studieren Sie die übergebenen Unterlagen und übertragenen Sie die Inhalte auf Ihre Situation: B. Entwickeln Sie Alternativen für die bisherigen Rauch-Situationen
- Energetisieren Sie sich bewusst durch Atmen + Beckenbodenmuskeltraining jede volle Stunde 10 x und verbinden Sie dies mit den Codes Führung und Energie sowie Freiheit und Harmonie.
- Trainieren Sie komplex Ihren Geist und Ihre Lebens-Energie:
EnergoMind-Training
6 Wochen lang täglich 1 x nach dem Aufstehen
- Programmieren Sie Ihr Unbewußtes und Ihr Gehirn:
Mp3-Datei Selbst-Hypnose + Neuro-Programmierung
6 Wochen lang täglich 1 x vor dem Einschlafen (evtl. auch weiter im Schlaf)
15.3. Erkennen und befriedigen Sie Ihre Bedürfnisse besser
Heilung von der Sucht des Rauchens ist nur dann möglich,
wenn die hinter ihr stehenden Bedürfnisse besser befriedigt werden.
Aufgabe: Bedürfnisse
- Schritt: Erkennen der Bedürfnisse hinter dem Rauchen
Sammeln Sie alle Bedürfnisse, die das Rauchen für Sie in bestimmten Situationen erfüllte.
Warum habe ich eigentlich geraucht?
Was fehlt mir, wenn ich nicht mehr rauche?
- Schritt: Finden Sie nun für jedes Bedürfnis entsprechende Alternativen, die Sie daneben schreiben.
Gibt es etwas, das mir dieses Bedürfnis genauso gut oder sogar noch besser als Rauchen befrieden kann, oder wenigstens in diese Richtung geht?
Situation Wann und wo habe ich geraucht? Was habe ich gemacht? Wer war dabei? Wie ging es mir? | Bedürfnis (unerlöster innerer Konflikt) | Alternativen Was kann ich tun, anstelle zu rauchen? Das mache ich ab sofort! |
Die Zigarette bei angespannter, konzentrierter geistiger Arbeit | Hohe und beständige geistige Leistungsfähigkeit | Gehirn-Nahrung, Gehirn-Training, Kreativitäts-Training, Mentaltraining |
Die Zigarette während eines Streits oder sofort danach | Harmonie mit anderen, Ausgleich von Interessen | Lernen von Streitkultur und Konfliktlösung bzw. Verhandlungskunst |
Die Zigarette bei monotoner Arbeit bzw. Tätigkeit (z.B. längere Autofahrt) | Abwechslung in Arbeit und Alltag | Lernen von Geduld, Annehmen der Situation |
Die Zigarette bei Langeweile | Ausfüllen der Leer-Zeit | Den Tag bzw. das Leben sinnvoll ausfüllen, Erfüllung im Leben finden |
Die Zigarette bei Hektik und Stress | Ruhe und Entspannung | Lernen einer Entspannungsmethode wie Autogenes Training, Kopfkino üben, Atemübung machen, Apfel schälen und essen |
Ein Raucher bietet eine Zigarette an | Harmonie mit anderen, dazu gehören wollen | Entwickeln von Selbstwert und deshalb Ablehnen: „Nein danke, ich rauche nicht.“ |
15.4. Meistern Sie mögliche negative Erscheinungen nach dem Rauchstopp
Unangenehme Erlebensweisen („Entzugs-Erscheinungen“) treten nach dem Rauchstopp nur dann auf, wenn …
- Ihre Entscheidung bzw. der Ent-Schluss zum Nichtrauchen nicht endgültig, klar und tief fundiert sowie mit Herzensqualität gefällt wurde.
- Ihr Denken auf persönlichen Verlust (Entzug) von etwas Wichtigem oder gar etwas Lebens-notwendigem gerichtet ist, statt auf etwas Erstrebenswertes wie Gesundheit, Glück und Erfüllung.
- Ihre, durch Schulmedizin + Massenmedien manipulierten Glaubensmuster bezüglich der Wirkung von abhängig machenden Stoffen (Nikotin) sich weiter materialisieren.
Sie müssen Ihr Bewusstsein über das alleinige Körperbewusstsein erhöhen.
- Ihr Bewusstsein sich nicht im Klaren ist, dass sich die „alten geistig-seelisch-energetischen Kräfte“ (Gedankenformen/Elementale) immer noch verwirklichen wollen und echte Verführungen darstellen. Deshalb müssen Sie die bewusste Kontrolle über Ihr Denken, Fühlen und Handeln übernehmen.
Buddha: Der Geist entscheidet. Was du denkst, das bist du!
Aristoteles: Was wir erwarten, werden wir finden.
Wenn Sie im Geist absolut klar entschieden und neu ausgerichtet sind
auf ein rauchfreies natürliches Leben,
dann treten solche (körperlichen) Erscheinungen auch nicht auf.
Probleme Was kann nach dem Rauchstopp passieren? | Ursachen Warum tritt das Problem auf? | Lösungen Was kann man dann tun? |
Deprimiertheit depressive Verstimmung, Depression
meist am ersten Tag auftretend | Bei ungenügender mentaler Vorbereitung auf den Rauchstopp und schwacher Mentalkraft können – Zweifel über die Selbstwirksamkeit auftreten (die Lösung von der Abhängigkeit und das Nichtrauchen zu schaffen): der angestrebte neue Zustand ist noch nicht stabil und alte Kräfte sind noch wirksam – die Veränderungen in der Gehirnchemie erlebbar werden: Das Gehirn muss die neue Situation erst verarbeiten und zur natürlichen Funktion zurück finden, muss sich umstellen. – der Gesamtzustand als erregt und aufgedreht und die Muskeln (besonders im Bereich von Hals und Schultern) angespannt erlebt werden. | – aktivieren Sie Ihr Nichtraucher-Ziel – an ruhigen Ort einige Minuten für sich allein sein – Innenschau / Meditieren – ein heißes Bad nehmen – eine Massage nehmen – Dehnübungen (Streching) machen – einen schnellen Spaziergang machen (Walking) – im Freien Sauerstoff tanken – aktivierende CD hören – Ärger ins Tagebuch von der Seele schreiben |
Nervosität Unruhe, nicht still halten können, Bestreben, ständig etwas in der Hand halten oder bewegen zu wollen
in der ersten Woche | – Das psychologische System hat sich noch nicht umgestellt, weshalb die gelernten Konditionierungen (Rauch-Gewohnheiten) noch weiter wirken: Eine bestimmte innere und/oder äußere Situation ist wie früher immer noch mit dem Rauchen verbunden. – Die Körperchemie hat sich noch nicht umgestellt und meldet durch Unruhe den Mangel der Stoffe (u.a. Nikotin), die bisher durch Zigarettenrauchen zugeführt wurden. Unruhe drückt aus, dass das Gesamtsystem die heutige Alternativen zum Rauchen noch nicht kennt: Eine neue Beschäftigung ist zu finden. | – Tätigkeit unterbrechen: Die Beine vertreten und ein paar Dehnübungen machen – Konsequent alle 10 Minuten eine Pause für Geist und Körper machen: dann alle Formen von Bewegung einsetzen (Spaziergang, Laufen u.a.) – Die Hände beschäftigen mit Anti-Stress-Ball oder Fingermassagering |
Schlafstörungen Einschlafschwierigkeiten, häufiges Erwachen während der Nacht, Träume vom Rauchen
Besonders in den ersten beiden Tagen nach der letzten Zigarette
| Nikotin und andere Zusatzstoffe in Zigaretten stimulieren das Nervensystem: – Sie können den Schlafbeginn hinauszögern und die Dauer des Nachtschlafes senken – Sie können auch die Dauer der Traumphase und das Befinden beim Erwachen beeinflussen. | – Die üblichen Schlafgewohnheiten beibehalten – Eine Entspannungstechnik lernen (z.B. Fortschreitende Muskelentspannung, Autogenes Training) – Keine koffeinhaltigen Getränke (z.B. Kaffee, Tee) mehr nach 18:00 Uhr trinken. – Koffeinfreie Getränke (z.B. Wasser, Fruchtsäfte) trinken – Bei Schlafstörungen, aufstehen und etwas Interessantes machen |
Reizbarkeit Schlecht gelaunt und sehr empfindlich, ungeduldig und öfter streitend
In den ersten beiden Wochen, verschwinden nach einem Monat | – Zigarettenrauchen gehörte zur bisherigen Identität. Das Gesamtsystem und die auf Rauchen eingestellten Hirnsteuerungen müssen sich auf die natürliche Funktion umstellen – Gefühle des Mangels (an Nikotin) können ins Bewusstsein treten bzw. diffus spürbar sein, die bisher durch Rauchen unterdrückt wurden | – Kleine Atemübung: 1 Minute ausruhen und nur dem natürlichen Rhythmus des Atems folgen. Durch den Mund einatmen und durch die Nase ausatmen Mehr bewegen – Entspannungstechnik anwenden – Sich mit den eigenen Ängsten auseinandersetzen – Koffeeinhaltige Getränke meiden – Heißes Bad nehmen |
Appetit und Zunehmen
in der ersten Woche nach dem Rauchstopp; Appetit und Gewichtszunahme können bis 6 Monate andauern | – Essen und Trinken sind kulturell – wie Rauchen – mit Entspannung und Gemütlichkeit, Geselligkeit und Kommunikation, Anregung verbunden: Nach dem Rauchstopp ist man versucht, die ausbleibende Befriedigung durch mehr Essen auszugleichen. – Nikotin in Zigaretten vermindert das Hungererleben für mindestens eine Stunde und erhöht zugleich die Blutzuckerwerte: Nach dem Rauchstopp kehrt sich der Prozess für eine Übergangszeit um. Dadurch kann auch das Verlangen nach Süßem (z.B. Schokolade, Konfekt, Kuchen und Torten) erhöht sein. – Der Geschmackssinn erneuert und verbessert sich und das Aroma von Speisen und Getränken wird besser wahr-genommen: Das kann anregen, mehr als früher zu essen. | – Sich bewusst sein: Befriedigung nicht aus dem Essen holen – Mehr bewegen (z.B. Treppen steigen, Auto weiter weg parken und zum Ziel laufen) – Mehr Wasser trinken (z.B. 30 Minuten vor dem Essen 1 Glas) – Mehr frisches Obst und Gemüse essen. – Zuckerfreien Kaugummi kauen oder Bonbons lutschen – Wirksame und passende Diät durchführen |
Konzentrationsprobleme Schläfrigkeit, Müdigkeit
Meist in den ersten zwei Wochen, verschwindet nach einem Monat | – Rauchen war bisher Gelegenheit zu einer Pause: Das diese Pause durch den Rauchstopp jetzt nicht mehr kommt, verlangt aufgrund der gelernten Gewohnheit der Organismus nach Pause – Die Stoffe in Zigaretten haben die Hirnchemie verändert: Ein Rauchstopp kann bestimmte Hirnbereiche in ihrer Aktivität bremsen, was zu Einschränkung in der Konzentration und der Wachheit führen kann | – Damit Abwechslung gefordert wird, verschiedene Dinge gleichzeitig machen – Eine kurze Pause machen und diese durch etwas Sinnvolles füllen (z.B. Fenster weit öffnen, Brief zur Post bringen, Blumen gießen, Gymnastik auf dem Bürostuhl, Dehnübung) – Pause einlegen, sich recken und strecken, nach Herzenslust gähnen, ein paar Schritte gehen, im Raum tanzen – Entspannende Wahrnehmungs-Übung (z.B. Geschehen vor dem Fenster beobachten, Zeitung lesen, kurze Entspannungsmusik hören) |
Starkes Verlangen nach einer Zigarette
Akute Anfälle dauern meist 30 bis 90 Sekunden, manchmal dicht hintereinander bis anfangs maximal 5 Minuten Dauer
In der ersten Woche, kann 3 bis 4 Wochen dauern; u. U. bleibt es für länger bestehen | Bisher wurde die Gehirnchemie des Rauchers durch die Anzahl der Zigaretten und die Art des Inhalierens geregelt und das Hirn signalisiert jetzt die fehlenden Stoffe: Durch Selbstheilung stellt sich das Gehirn innerhalb kurzer Zeit um. | – Denken Sie bewusst: Aktivieren Sie Ihre Beweggründe für das Nichtrauchen. – Seien Sie sich bewusst, dass diese Anfälle nur am Anfang der Umstellung und kurzzeitig sind, sich abschwächen und verschwinden. – Atmen Sie bewusst: Atmen Sie tief durch die Nase ein, halten Sie den Atem drei Sekunden lang an. Denken Sie an Führung + Energie. Lassen Sie die Luft langsam wieder ausströmen und denken an Freiheit + Harmonie. Diese Übung wiederholen Sie 10 mal. – Entspannen Sie sich: Wenn Sie eine Entspannungsübung beherrschen, dann konzentrieren Sie sich jetzt voll auf Entspannung. – Tun Sie etwas anderes: Gehen Sie aus der Situation. Lenken Sie sich ab: Gehen Sie an die frische Luft, machen Sie einen kleinen Spaziergang oder etwas Gymnastik, duschen Sie, tanzen Sie nach rhythmischer Musik, rufen Sie jemand an und unterhalten sich über etwas Interessantes. – Halten Sie aus: Wenn Sie der Drang nach Rauchen überwältigen droht, dann warten Sie fünf Minuten lang ab und denken dabei intensiv an das Nichtrauchen und das damit Angestrebte. Diese kurze Zeit lässt das Verlangen verschwinden, weil der Körper sich umschaltet. – Trinken Sie Wasser: Nehmen Sie sich ein Glas, füllen es mit lebendigen Wasser und trinken es in kleinen Schlucken. Behalten Sie das Wasser jeweils drei Sekunden im Mund, bevor Sie es hinunterschlucken. – Beschäftigen Sie Ihren Mund: Gleichen Sie das psychologische Verlangen (nach dem Zigaretten-Nuckel) aus durch Essen eines Apfels, lutschen eines Bonbons, kauen eines zuckerfreien Kaugummis oder von Sonnenblumenkernen. Putzen Sie sich die Zähne. – Beschäftigen Sie Ihre Hände: Notieren Sie irgend etwas oder kritzeln Sie auf einem Blatt, erledigen Sie eine kleine Hausarbeit (etwas aufräumen, weglegen, Staub wischen). |
Mit jedem Atemzug wirkt immer mehr die neue Programmierung:
Einatmen = „Führung + Energie“
Ausatmen = „Freiheit + Harmonie“.
Sie schaffen es – ganz bestimmt!