17 Lieben: Lebens-Erfolg

Gesamtgliederung des Workshops:

  1. START
  2. AKZEPTANZ
  3. MOTIVATION
  4. KONZEPT
  5. LEBEN: DIMENSIONEN, SUCHE und SUCHT
  6. LEBEN: RAUCHER und RAUCHEN
  7. LIEBEN: Rückverbinden
  8. DENKEN: Glaubensmuster lösen
  9. FÜHLEN: Konflikte lösen
  10. VITALISIEREN: Energieblockaden lösen
  11. HANDELN: Gewohnheiten lösen
  12. TEST
  13. HANDELN: Lebens-Sicherung
  14. VITALISIEREN: Lebens-Energie
  15. FÜHLEN: Lebens-Gefühl
  16. DENKEN: Lebens-Fähigkeit
  17. LIEBEN: Lebens-Erfolg
  18. LEBEN: Lebens-Glück
  19. KRISEN-Management
  20. IDENTITÄT: NICHTRAUCHER
  21. ABSCHLUSS

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17.1. Ihr vierter Tag nach der Befreiung vom Rauchen!

 

17.2. Festigen Sie Ihre Gründe zum Rauchstopp

17.3. Führen Sie bewusst ein gesundes Leben

17.3.1. Vermeiden Sie eine GEWICHTS-Zunahme

17.3.2. ErnähreN Sie sich hochwertig

17.3.3. BewegeN Sie sich körperlich

17.3.4. ENTSPANNEN Sie sich und reduzieren den STRESS in Ihrem Leben


17.1. Ihr vierter Tag nach der Befreiung vom Rauchen!

 

Ihre bisherige ERFOLGS-Bilanz:

 

ì Rauchfreie Zeit:  4 Tage

ì Gerettete Lebenszeit: ca. 12 Stunden

ì Gesundungseffekte seit der Abstinenz: *)

 

…………………………………………………………………………………………..……………

ì Nicht gerauchte Zigaretten: ………Stück *)

ì Gespartes Geld: ……….. Euro *)

*) ermitteln Sie bitte diese Erfolge selbst und tragen Sie Ihre Werte bzw. Erfahrungen ein.

 

17.2. Festigen Sie Ihre Gründe zum Rauchstopp

Am Anfang Ihres Weges zum Nichtraucher brauchen Sie vor allem eines:

Ihre feste Ent-Scheidung, die klare Trennung vom Rauchen, Ihren unerschütterlichen Entschluß, endlich mit dem Rauchen Schluß zu machen.

 

„Mit dem Rauchen aufzuhören ist kinderleicht.                        Ich habe es schon hundertmal geschafft.“

(Mark Twain)

 

Je klarer und fester Ihre ABSICHT ist, je mehr Sie sich die verschiedenen positiven Wirkungen des Nichtrauchens bewusst machen,

desto besser sind Ihre Erfolgschancen,

desto konsequenter können Sie den Weg des Nichtrauchers gehen und

kein Mensch und keine Situation können Sie jemals wieder davon abbringen.

 

Mein begründeter fester Entschluss: 

Deshalb verschaffen Sie sich ein solides Fundament für Ihre Entscheidung:

Notieren Sie Ihre ganz persönlichen Gründe fürs Nichtrauchen.

Je wichtiger Ihnen ein rauchfreies Leben ist, desto besser sind Ihre Chancen dafür.

 

Es gibt viele heilsamer Gründe, mit dem Rauchen endgültig Schluss zu machen.

Hier eine Anregung, die Sie bitte durch Ihre persönlichen Beweggründe ergänzen sollten:

 

Aufgabe: Meine Gründe zum Nichtrauchen

Meine Gründe, warum ich nicht mehr rauche:

  • Ich möchte gesünder leben.
  • Ich möchte mehr Energie spüren.
  • Ich will gesund alt werden und meine Lebenserwartung steigern
  • Ich will wieder körperlich fit sein und meine körperliche Leistungsfähigkeit steigern.
  • ich will wieder wunderbar Laufen und Treppensteigen können.
  • Ich möchte wieder tief und frei durchatmen können (Atemvolumen).
  • Ich möchte weniger anfällig für Erkältungen und Atemwegserkrankungen sein.
  • Ich möchte meinen Raucherhusten loswerden.
  • Ich möchte, dass meine (bisher passiv mitrauchenden) Kinder weniger Erkältungen, Husten, Bronchitis, Asthma, Lungenentzündungen, Ohrenentzündungen… bekommen.
  • Ich will in der Schwangerschaft meinem Kind nicht schaden.
  • Ich möchte mein Risiko für Lungenkrebs und Herzinfarkt senken.
  • Ich möchte gut durchblutete und warme Hände und Füße haben.
  • Ich möchte meine Abwehr- und Selbstheilungskräfte wieder stärken.
  • Ich möchte einen frischen und angenehmen Mundgeruch haben.
  • Ich möchte wieder einen besseren Körpergeruch verbreiten.
  • Ich möchte besser aussehen.
  • Ich möchte wieder weiße Zähne haben (keine gelben).
  • Ich möchte das Aussehen meiner Haut verbessern (besseren Teint).
  • Ich möchte seidig glänzendes Haar haben.
  • Ich möchte eine klare und reine Stimme haben.
  • Ich möchte das Essen und Trinken besser schmecken können.
  • Ich möchte, dass meine Nase mehr Gerüche wahrnimmt.
  • Ich will mein Denken und mein Leben nicht mehr von körperlicher und psychischer Abhängigkeit bestimmen lassen.
  • Ich möchte die Kontrolle über mich und meinen Körper haben.
  • Ich möchte, dass meine Kleidung, Wohnung und mein Auto besser riechen.
  • Ich will meinen Kindern ein Vorbild sein.
  • Ich will pro Monat  … Euro Geld einsparen.
  • Ich will nicht mehr die Tabakindustrie reich machen.
  • Ich finde es peinlich, zu rauchen.
  • Ich will mir/anderen beweisen, dass ich es schaffe.
  • Ich habe in meinem Leben schon genug geraucht.
  • Ich habe keinen Spaß mehr am Rauchen.
  • Mir schmecken Zigaretten nicht (mehr).
  • Ich finde Rauchen mittlerweile lästig.
  • Ich weiß, dass die Zeit reif dafür ist.
  • Ich möchte mein Leben verändern.
  • Ich will den dringenden Rat meines Arztes befolgen.
  • Ich will auf meine Familie (Partner, Kinder) Rücksicht nehmen.
  • Ich will länger für andere Menschen attraktiv bleiben.
  • Ich will meinen Platz in der Gesellschaft wiedererlangen.
  • Ich will mich dem allgemeinen gesunden Zeitgeist anschließen.
  • Ich möchte zu einem regelmäßigen Lebensrhythmus und damit zu einem wirklich erholsamen Schlaf zurückfinden.
  • Ich möchte auf der Arbeit beliebt bleiben (oder beliebter als Nichtraucher werden).
  • Ich will als Nichtraucher nervenstärker und stressresistenter sein.
  • Ich möchte die persönliche Genugtuung erfahren, eine schwierige Prüfung überstanden zu haben.

 

 

17.3. Führen Sie bewusst ein gesundes Leben

 

17.3.1. Vermeiden Sie eine GEWICHTS-Zunahme

Wer rauchfrei lebt, senkt die Grundgeschwindigkeit, mit der der Stoffwechsel arbeitet. Aus diesen Gründen können sich vorübergehend unerwünschte Extra-Kilos an Bauch und Hüften ansammeln (2 bis 4 kg). Dem können Sie entgegen wirken, indem Sie eine qualitativ hochwertige Ernährung sichern und sich regelmäßig körperlich bewegen. Dadurch wird Ihr Stoffwechsel verbessert und beschleunigt. Wer jedoch das Rauchen als Ersatzlösung nicht bewältigt, greift häufiger zu anderen Ersatzbefriedigungen – wie z.B. zur Schokolade oder zu mehr Essen oder zu häufigerem Trinken von Alkohol.

 

17.3.2. ErnähreN Sie sich hochwertig

Frühstücken Sie baldmöglichst nach dem Aufstehen. Das reguliert Ihren Blutzuckerspiegel auf natürliche Weise ins Gleichgewicht. Zigaretten treiben Ihren Blutzuckerspiegel künstlich und in ungesunder Weise in die Höhe.

Vermeiden Sie Alkohol, (schwarzen) Tee, Kaffee und Cola, da sie alle ähnliche Stimulantien Ihres Lust-Zentrums im Gehirn enthalten. Damit werden körperlich Glücksgefühle vorgetäuscht, aber kein wirkliches seelisches Lebensglück erreicht.

Ernähren Sie sich bewusst und hochwertig, d.h. arm an Fleisch, Fett und Zucker, reich an Gemüse, Getreide, Obst. Zum Naschen sollten Sie auf fettfreie und zuckerarme Lebensmittel zurückgreifen.

Nutzen Sie fettabbauendes und zugleich muskelaufbauendes Colostrum sowie vitaminreiche (u.a. B-Komplex, C) und mineralienreiche Nahrungsergänzungen. Trinken Sie viel Wasser, damit Sie etwas im Magen haben und zugleich angesammelte Gifte (Nikotin, Toxine) ausscheiden.

17.3.3. BewegeN Sie sich körperlich

Sie werden sich wundern, wie sportlich Sie wieder sind, denn endlich bekommt Ihre Lunge richtig Luft beim Atmen und kann den Körper mit Sauerstoff versorgen. Regelmäßige Bewegung an frischer Luft hebt die Stimmung und dämpft das Rauchverlangen. Sport beruhigt die Nerven bei Stress und Ärger; dadurch werden Kalorien verbrannt. Besonders gut wirken Joggen, Spazieren, Wandern, Rad fahren, Schwimmen und Mannschaftssportarten. Beim Fußballspielen oder Volleyball und der anschließenden Sauna ist die Zigarette tabu.

 

 

17.3.4. ENTSPANNEN Sie sich und reduzieren den STRESS in Ihrem Leben

Waren stressreiche Arbeitssituationen wie nervige Telefonate, Verfassen von Texten unter Zeitdruck oder stressreiche Besprechungen der Hauptauslöser für Ihren Griff zur Zigarette? Dann verändern Sie Ihren Arbeitsplatz und Ihren Arbeitsablauf. Verbannen Sie alle Rauchutensilien aus Ihrer Umgebung. Halten Sie zuckerfreie Kaugummis, Obst, Saft und Wasser an Ihrem Arbeitsplatz parat. Planen Sie häufiger kurze Pausen mit Bewegung an der frischen Luft (einige Minuten reichen!). Lassen Sie Dampf beim täglichen Sport ab, halten Sie eine Sekunde inne, und überlegen Sie, was Sie wirklich stresst.

Lernen Sie, sich zu entspannen durch Autogenes Training, Progressive Muskelentspannung, Yoga, Meditation u.ä.

 

 

Aufgabe: Erste Hilfe bei Stress

Inspirieren Sie sich an meiner „Ersten Hilfe bei Stress“

(siehe Extra-Datei unter „Lernstoff“ im Klassenraum )

 

Übung: Entspannung

Hören Sie die mp3 „Entspannung“ und erholen Sie sich in 10 Minuten

(siehe Datei „Entspannungstraining“ als mp3 unter www.luxcoaching.eu/download)