18 Leben: Lebens-Glück
Gesamtgliederung des Workshops:
- START
- AKZEPTANZ
- MOTIVATION
- KONZEPT
- LEBEN: DIMENSIONEN, SUCHE und SUCHT
- LEBEN: RAUCHER und RAUCHEN
- LIEBEN: Rückverbinden
- DENKEN: Glaubensmuster lösen
- FÜHLEN: Konflikte lösen
- VITALISIEREN: Energieblockaden lösen
- HANDELN: Gewohnheiten lösen
- TEST
- HANDELN: Lebens-Sicherung
- VITALISIEREN: Lebens-Energie
- FÜHLEN: Lebens-Gefühl
- DENKEN: Lebens-Fähigkeit
- LIEBEN: Lebens-Erfolg
- LEBEN: Lebens-Glück
- KRISEN-Management
- IDENTITÄT: NICHTRAUCHER
- ABSCHLUSS
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18.1. Ihr fünfter Tag nach der Befreiung vom Rauchen!
18.2. Überwinden Sie Selbstzweifel und bleiben Sie entschieden
18.3. Lernen Sie von den Glücklichen!
18.4. Finden und gestalten Sie Ihren Sinn des Lebens!
Bonus: Selbst-Liebe (eBook, pdf-Datei)
18.1. Ihr fünfter Tag nach der Befreiung vom Rauchen!
Ihre bisherige ERFOLGS-Bilanz:
ì Rauchfreie Zeit: 5 Tage
ì Gerettete Lebenszeit: ca. 15 Stunden
ì Gesundungseffekte seit der Abstinenz: *)
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ì Nicht gerauchte Zigaretten: ………Stück *)
ì Gespartes Geld: ……….. Euro *)
*) ermitteln Sie bitte diese Erfolge selbst und tragen Sie Ihre Werte bzw. Erfahrungen ein.
18.2. Überwinden Sie Selbstzweifel und bleiben Sie entschieden
Der Umstellungsprozess zum rauchfreien Leben kann ganz einfach verlaufen, wenn Sie sich immer wieder und vor allem auf den positiven Gewinn freuen, der sich mit dem Nichtrauchen mehr und mehr einstellt. Aber jeder Mensch bewältigt diese Umstellung anders.
Sie haben sich zwar zum Rauchstopp entschlossen. Aber nach einer Entscheidung sind Unsicherheiten normal, da das Neue sich erst festigen muss. Deshalb können jetzt ab und zu Selbstzweifel auftauchen, ob der Rauchstopp richtig war, ob Sie zur Selbstprüfung mal eine Zigarette probieren sollten oder ob Sie das Nichtrauchen schaffen werden. Von Ihrem Entschluss sind Sie dann plötzlich nicht mehr so überzeugt.
Bei diesem Entschluss zum Nichtrauchen, verändern Sie einschneidend Ihr Verhalten. Sie lassen etwas schlagartig beiseite, das jahrelang zu Ihnen gehörte und Bestandteil des Alltags war. Das Rauchen zu beenden ist deshalb eine besondere Leistung.
Treten Sie Ihrer inneren Stimme klar entgegen, die Ihren Entschluss in Zweifel ziehen will. Sie haben die Führung über Ihr Leben übernommen! Sie sind der Chef bzw. die Chefin! Geben Sie Ihrer inneren Stimme eine klare und angemessene Antwort. Jedes Problem kann man auch von einer anderen Seite betrachten. Für jedes Problem gibt es eine Lösung.
Beispiele:
Die innere Stimme | Ihre Antwort |
Für das Aufhören habe ich den falschen Zeitpunkt gewählt. | Den richtigen und idealen Zeitpunkt gibt es wohl nicht. Später wäre es auch nicht leichter. Deshalb also jetzt! |
Rauchen ist eine Gewohnheit, die ich nicht loswerde. | Was ich mir angewöhnt habe, kann ich mir auch wieder abgewöhnen. Gewohnheiten er-lernt und ver-lernt man. Ich bleibe absolut konsequent in meiner Trennung von alten Gewohnheiten! |
Mir fehlt ganz einfach die nötige Willensstärke. Ich schaffe das nicht. | Zum Rauchstopp gehört nicht nur Willensstärke, sondern auch das richtige Vorgehen. Dieses methodische Wissen und die notwendigen Fähigkeiten habe ich und wende sie konsequent an! |
Das halte ich nicht durch! Das ist zu schwierig für mich. | Ja, es ist nicht einfach für mich. Aber ich bin gut auf diese Zeit nach dem Rauchstopp vorbereitet. Warum sollte ich nicht dasselbe schaffen, was Millionen andere Menschen geschafft haben? |
Wenn ich aufhöre zu rauchen, nehme ich zu.
| Zigaretten sind keine Schlankheitsmittel. Genügend Bewegung und gesundes Trinken und bewusstes Essen sind jetzt wichtig. Und schlimmstenfalls ist es wichtiger, Nichtraucher zu sein, als dicker zu werden. Und wenn ich die Aufgabe meistere, mich vom Rauchen zu trennen, ist es mir auch möglich, mich von ein paar Pfunden zu befreien! |
Entscheiden Sie sich immer wieder neu für das rauchfreie Leben!
18.3. Lernen Sie von den Glücklichen!
Viele Menschen, die sich selbst als glücklich bezeichnen, nennen immer wieder die gleichen Dinge:
- Sie lieben und akzeptieren sich selbst! Das ist die unabdingbare Basis für ein glückliches Leben!
- Sie haben Grundvertrauen in das Gute! Mystischerweise geht bei Menschen, die an das Gute glauben, Vieles auch tatsächlich gut. Versuchen Sie, dem Leben im Allgemeinen und sich im Besonderen zu vertrauen!
- Sie blicken mit Dankbarkeit auf ihr bisheriges Leben zurück! In jedem Leben gibt es Grund für Dankbarkeit – machen Sie sich bewusst, welche Gründe SIE haben.
- Sie setzen ihre Stärken und Fähigkeiten aktiv ein! Es fühlt sich einfach besser an zu sagen: „Das kann ich wirklich gut!“
- Sie umgehen ihre Schwächen so weit wie möglich! Warum sollten Sie sich quälen mit Dingen, die Sie nicht können, die Ihnen nicht liegen, an denen Sie keinen Spaß haben?
- Sie pflegen enge Beziehungen zu Familie und Freunden! Das schöne Erlebnis wird noch intensiver empfunden, wenn Sie es mit anderen Menschen zusammen erleben? Geselligkeit, gemeinsames Genießen, Austausch und Nähe machen uns warm ums Herz.
Ist das „harter Tobak“, schwer zu erlernen oder umzusetzen?
Gehen Sie den ersten Schritt:
Erkennen Sie, welche Macht Sie über Ihr Denken und Fühlen, über Ihr eigenes Leben haben. Machen Sie sich bewusst, dass Sie, und nur Sie, das Glück in Ihrem Leben beeinflussen können!
18.4. Finden und gestalten Sie Ihren Sinn des Lebens!
Sie leben immer mehr ein neues Leben als Nicht-Raucher!
Finden Sie die Balance in Ihrem Leben!
Sicher denken Sie manchmal über Ihr Leben nach.
Sonst hätten Sie sich nicht fest vorgenommen, nicht mehr zu Rauchen.
Gibt es in Ihrem Leben Dinge, die Sie gerne ändern würden? Wenn ja, welche?
Was sind Sie bereit, dafür zu geben und zu tun?
Jetzt ist die richtige Zeit, sich das zu überlegen und sich dadurch zu motivieren.
Aufgabe: Lebens-Sinn
Nehmen Sie sich 15 Minuten Zeit – nur für sich.
Machen Sie es sich bequem, entspannen Sie.
Nehmen Sie Papier und Stift und beantworten Sie für sich die folgenden Fragen:
Was ist mir wichtig in meinem Leben?
Wie soll mein Leben in zehn Jahren aussehen?
Welche drei Dinge will ich ändern?
2.
3.
Was bin ich bereit, dafür zu tun?