9 Fühlen

Gesamtgliederung des Workshops:

  1. START
  2. AKZEPTANZ
  3. MOTIVATION
  4. KONZEPT
  5. LEBEN: DIMENSIONEN, SUCHE und SUCHT
  6. LEBEN: RAUCHER und RAUCHEN
  7. LIEBEN: Rückverbinden
  8. DENKEN: Glaubensmuster lösen
  9. FÜHLEN: Konflikte lösen
  10. VITALISIEREN: Energieblockaden lösen
  11. HANDELN: Gewohnheiten lösen
  12. TEST
  13. HANDELN: Lebens-Sicherung
  14. VITALISIEREN: Lebens-Energie
  15. FÜHLEN: Lebens-Gefühl
  16. DENKEN: Lebens-Fähigkeit
  17. LIEBEN: Lebens-Erfolg
  18. LEBEN: Lebens-Glück
  19. KRISEN-Management
  20. IDENTITÄT: NICHTRAUCHER
  21. ABSCHLUSS

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Übersicht der Aktivitäten im Schritt 9: FÜHLEN – Konflikte lösen

Bewusst-Seins-DIMENSION3. FÜHLEN                                                                                                     Gefühlskraft (bewusste Verstandes- und unterbewusste Helferkraft)
3. Emotionale Ebene                     (Alltags- und Unter-Bewusstsein) 

Heil-Kräfte                     ENERGIEN

 

Heil-Methoden

 

Heil-Mittel

LösenKontrolle über Bedürfnisse und Gefühle                                 1. Seelisches Entspannen:                                  Innere und äußere seelische Konflikte und Verstrickungen, negative Gefühle erlösen                    2. Bedürfnisse wahrnehmen und befriedigen bzw. reduzieren– Symbolkräfte              KAABA + RARAR

– Mischung Bachblüten-Essenzen

Meistern

 

– Bedürfnisse analysieren + bessere Befriedigungs-möglichkeiten finden

 

– De-Programmierung seelischer Konflikte

 

– Herz-Weisheit

 

9.1. Symbolkraft KAABA nutzen

9.2. Auflösung seelischer Konflikte

9.2.1. De-Programmierung seelischer Konflikte

9.3. Bessere Gefühlskontrolle durch HERZ-Weisheit

9.3.1. Methode der Herz-Weisheit

9.4. Bachblüten-Essenzen

9.4.1. Bachblüten-Anwendung beim Rauchstopp

 

9.1. Symbolkraft KAABA nutzen

 

Aufgabe: Symbolkraft KAABA

 

Nutzen Sie die Symbolkräfte KAABA, um sich vor emotionalen  Verletzungen zu schützen.

Konzentrieren Sie sich auf das Symbol KAABA und versenken Sie sich in die Vorstellung, nicht mehr seelisch verletzt werden zu können.

 

System: Larimar

 

Eigenschaften: KAABA hüllt uns ein wie eine wärmende Decke, wenn unser verwundeter Emotional-Körper (zutiefst) erschüttert ist. Darüber hinaus stärkt KAABA denselben, um unausbleibliche Angriffe heilsam auszugleichen.

 

Beschreibung: Der Emotional-Körper des irdischen Menschen erweist sich als sein verletzungsanfälligster Bereich, weil er sich hier zumeist wie ein offenes Buch präsentiert. Auch wenn wir das nicht „wollen“. Exakt auf dieser Ebene werden jedoch die grausamsten Kämpfe ausgetragen, auch wenn sie nicht beabsichtigt waren.

Das Ziel der Auseinandersetzung mag allerdings irgendwann bewusst werden, wenn der Mensch die Chancen zur Ausgleichung nicht auf „ewig“ verstreichen lässt.“

(Quelle: www.jaa.at)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

9.2. Auflösung seelischer Konflikte

 

Unverarbeitete Gefühle (Konflikte), etwa in Form von Angst, Trauer, Wut usw., kapseln sich im Energiesystem des Menschen ab und stören den Fluss der Lebensenergie.

In allen Stufen unseres Lebens können wir seelische Konflikte, seelische Verletzungen erleiden, deren Wunden sich bis heute nicht geschlossen haben, und deshalb deren energetische Muster in unserem Mehrkörpersystem gespeichert sind.

 

Wie entstehen diese eigenständigen destruktiven Wesen?

1) Vor unserer Geburt: 

In Abhängigkeit von unserem Weltbild, wissen wir, dass wir eine Disposition für Krebs oder andere Krankheiten ererbt haben können, etwas Vergleichbares aus einem früheren Leben mit auf die Welt bringen, oder traumatische Erlebnisse während der Schwangerschaft unserer Mutter erlitten haben können. Z.B. kann eine Mutter die Schwangerschaft (das neue Leben!) abgelehnt und evtl. Schwangerschaftsabbrüche versucht haben.

 

2) Während der Kindheit:   

Weitere falsche Glaubensmuster und belastende Gefühle können wir uns durch traumatische Erlebnisse und/oder durch Lernen destruktiver Einstellungs- und Verhaltensmuster von unseren Bezugspersonen (Eltern, Geschwister, Idole) während unserer Säuglingszeit, Kindheit und Jugendzeit aneignen. Z.B. lehnt eine Mutter direkt und vor allem indirekt durch ihre Einstellung das neu geborene Mädchen ab, weil es unbedingt einen Jungen wollte.

 

3) Als Erwachsene:   

Die Kette traumatischer Erlebnisse mit ihren beschriebenen Wirkungen setzt sich häufig im Erwachsenenalter fort. Diese Entwicklung überschreitet irgendwann eine Schwelle – häufig ist das nach Erlebnissen der Fall, die wir als Schicksalsschläge oder traumatische Erfahrungen bezeichnen. In einer solchen, stark emotional geladenen Situation bricht unser Immunsystem zusammen. Das gibt z.B. den Krebszellen, die wir  alle unvermeidlich unser bisheriges Leben lang in uns tragen, die aber bisher vom Immunsystem kontrolliert wurden, die Möglichkeit, sich unkontrolliert in kurzer Zeit zu vervielfachen. Und die Arzt-Diagnose „Karzinom„ und die Arzt-Prognose „unheilbar“ versetzen uns einen weiteren Schock, da wir über die möglichen dramatischen Folgen (Tod!) verängstigt wurden.

 

Ereignisse und Situationen im Leben, die häufig unerlöste seelische Konflikte hinterlassen, sind:

  • Vorgeburtlich: schlechte Beziehung von Mutter zum Vater, Alkohol- und Drogenmissbrauch der Eltern, Armut, Arbeitsschwierigkeiten, schlechte Ernährung, Krankheiten der Mutter, angelegter, aber verstorbener Zwilling, Gedanken an oder Versuche der Mutter nach Abtreibung u. ä.)
  • Während der Geburt: lange Wehenzeit und „schwere“ Geburt, Zangengeburt
  • sofort nach der Geburt: kein Kontakt zur Mutter, kein Stillen an der Mutterbrust, „Aufzucht“ im „Brutkasten“, Krankheiten und deren Behandlung
  • Die Geburt von Geschwistern
  • Zu frühes Abstillen
  • Der Prozess des Sauberwerdens (und die Reaktion der Eltern)
  • Verhalten des Babysitters (z.B. sexueller Missbrauch, während die Eltern weg sind)
  • Empfundenes Verlassen-Werden durch einen oder beide Elternteile
  • Kinderkrankheiten
  • Krankheiten der Eltern
  • Fällen eines Lieblingsbaumes
  • Tod eines Haustieres
  • Wegnehmen oder Wegwerfen eines Lieblingsspielzeuges (z.B. Teddy)
  • Kindergarten-Erlebnisse mit anderen Kindern und Erziehern
  • Einschulung und erstes Jahr in der Schule
  • Wichtige Lehrer
  • Umzug in eine andere Stadt oder Wohnung
  • Umschulung in eine andere Schule
  • Prüfungen in der Schule und Zeugnisse
  • Schulfreunde und Beziehung zu Mitschülern
  • Beginn der Pubertät (z.B. erste Regelblutung, erster Samenerguss)
  • Erste sexuelle Erfahrung
  • Physische Bedrohung und Kämpfe durch andere Jugendliche (z.B. Gangs)
  • Tanz-Unterricht
  • Die erste große Liebe (und oft Enttäuschung)
  • Sportliche Aktivitäten, Wettkämpe (Sieg und Niederlage)
  • Ritueller Missbrauch durch Kulte, Zirkel schwarzer Magie u. ä.
  • Unfälle, Operationen
  • Konflikte mit den Eltern
  • Konflikte mit Geschwistern
  • Konflikte mit Lebenspartnern, Trennung, Scheidung
  • Enttäuschung, Betrug in einer Freundschaft oder Liebesbeziehung
  • Depressionen
  • Gedanke an Selbstmord oder Suizidversuche
  • Leistungsdruck in der Schule, Universität
  • Finanzielle Probleme, Enttäuschung mit Banken und Versicherungen
  • Versagen in Beziehungen, beim Lernen/Studium, in der Arbeit, beim Sport, bei Kultur-Aktivitäten
  • Gerichtsverfahren
  • Krankheit oder Tod von nahestehenden Menschen
  • Diagnose und Behandlung einer ernsten Krankheit

 

Der Zentralkonflikt

Reimar Banis hebt sogar einen Zentralkonflikt hervor:

„Es handelt sich um den größten Konflikt, der das Unterbewusste auf unsichtbare Weise beherrscht. Er hat wegen seiner zentralen Bedeutung innerhalb des Unterbewusstseins eine Schlüsselposition, aufgrund deren er zum wichtigsten Ausganspunkt der individuellen Persönlichkeitsreifung wird. … Grundsätzlich kann man den Zentralkonflikt mit einer >>hypnotisierenden Dauermagie<< vergleichen, wie ein Fluch, der auf jemanden lastet und von dem er nichts weiß, obwohl er ständig mit seine Folgen              konfrontiert wird.“ (R. Banis: Durch Energieheilung zu neuem Leben, 2007, S. 193)

 

Unerlöste Konflikte als verselbständigte Wesen

Diese Verletzungen kapseln sich ab und speichern sich in Form von falschen Glaubensmustern, belastender Gefühle (wie Trauer, Wut, Angst) und energetischer Muster. Die Speicherung findet in einer Schicht unseres Wesens statt, die unserem Wach-Bewusstsein normalerweise nicht zugänglich ist. Diese Art von Glaubensmustern, Gefühlen und Energieformen sind in ihrer Wirkung auf uns selbst destruktiv.

Reimar Banis knüpft bei uraltem schamanischen Wissen an, dass es sich „beim unbewussten seelischen Konflikt um ein eigenständiges, psychoenergetisches Wesen handeln muss (anders wären sonst eine Vielzahl von Phänomen gar nicht erklärbar). Der Konflikt stellt eine Art von unsichtbaren Miniaturwesen (eine Art Homunculus) dar, welches in unserem Energiesystem (Aura) beheimatet ist. Der Konflikt ist keineswegs nur ein immaterielles Gebilde, das sich im Nebulösen unseres Unterbewusstseins versteckt hält (so die Ansicht der traditionellen Psychoanalyse) oder auf materieller Ebene Störungen der Neurotransmitter und Hirnverschaltungen hervorruft (so die Meinung der materiell ausgerichteten Neurologie). Alle diese Ansichten sind zwar auch richtig, geben jedoch nur ein unvollständiges Bild, das zwangsläufig wegen seiner Beschränktheit zu Irrtümern führt. Erst wenn wir den Konflikt als eigenständiges psychoenergetisches Wesen begreifen, dem eine gewisse Individualität zukommt, verstehen wir die Dynamik und das Wesen des Konflikts.“ (www.drbanis.com)

 

Die Natur des unerlösten Konfliktes ist zweifach:

Einerseits ist das seelische Problem in das Unbewusste verdrängt worden.

Zweitens hat sich deshalb zugleich eine eigene feinstoffliche Existenz gebildet.

 

Die Folgen ungelöster Konflikte bzw. alter seelischer Wunden können sein:

  • Süchte (Zerstörung in breitem Umfang),
  • Psychose (Zerstörung der Persönlichkeit),
  • Krebs (Zerstörung des Körpers) oder
  • Polyarthritis (Zerstörung der Gelenke)

 

Deshalb ist die Auflösung seelischer Konflikte im Zusammenhang mit der Rauch-Sucht so bedeutungsvoll.

Heilung dieser seelischen Wunden muss unbedingt diese Doppelnatur unerlöster Konflikte berücksichtigen:

  1. Im energetisch-feinstofflichen Bereich des Menschen müssen Lebensenergien wieder in den Fluss gebracht und dabei die entstandenen psychoenergetischen Lebewesen aufgelöst bzw. vernichtet werden
  2. Im Bereich des Unbewussten abgelegte (ur-)alte seelische Konfliktmuster müssen ins Bewusstsein gebracht werden und mit neuen Betrachtung integriert und damit aufgelöst werden.

 

 

Ein unerlöster innerer Konflikt  ist mit folgenden drei Komponenten gespeichert:

1)  negative Emotionen (Angst, Wut)

2)  Zeitpunkt im Leben

3)  Umstände der Situation

Unbewältigte seelische Konflikte werden als Hirn-Muster im Konfliktgebiet des limbischen Nervensystems gespeichert.

Wenn diese Konflikt-Muster nicht befreit und erlöst werden, dann finden sie Ausdruck im Körper (Krankheit) oder im Verhalten (Neurotik) bzw. in der Nutzung kompensierender Suchtmittel und Verhaltensrituale (z.B. Rauchen). Diese unerlösten Konflikte werden in ähnlichen Situationen durch Bewertungen (gut/schlecht) immer wieder aktiviert (z.B.  Angst), um entsprechende Bewältigungs-Reaktionen zu steuern (z.B. Rauchen).

Süchte und Abhängigkeit von Stoffen und Handlungen basieren auf einer Kettenreaktion, die von den oberen Seinsebenen des Menschen nach unten wirken:

 

spirituelle Ebene:Tief verwurzelte und immer wiederholte karmische Lebens-Muster
 

mentale Ebene:

 

MANGEL-Bewusstsein und destruktive Glaubensmuster

 

emotionale Ebene:

 

nicht befriedigte Bedürfnisse bzw. nicht bewältigte Konflikte  und die damit verbundenen negativen Gefühle

 

vital-energetische Ebene:

 

daraus entstandene Energieverhältnisse und energetische Absonderungen

 

Körper-Ebene (Hirn):

 

spezifische neuronale Muster der Speicherung des unerlösten Konflikts im Konfliktgebiet des limbischen Nervensystems und der kompensierenden Sucht-Steuerung des Organismus

 

Die Ansätze für die Auflösung unerlöster Konflikte sind folgende:

  1. Zufuhr von Lebensenergie in das Mehrkörpersystem
  2. Aktivierung möglichst hoher geistiger Heilkräfte bzw. Schwingungsmuster mit auflösender Informationswirkung in der Seins-Hierarchie nach unten
  3. Synergetische Vereinigung verschiedener Heilmethoden und/oder Heilmittel, die in verschiedenen Heilungsebenen ansetzen.

 

 

 

 

 

9.2.1. De-Programmierung seelischer Konflikte

 

Diese mental-emotional-energetisch-neuronalen Programme unerlöster Konflikte tendieren zu ihrer Erlösung.  Die in diesen Mustern bzw. Programmen gespeicherte Konfliktenergie kann dabei nur befreit werden, abfließen und für bewusste Handlungen genutzt werden, wenn eine Nervenverbindung zwischen limbischem System (Gefühle) und Großhirnrinde (Bewusstsein) hergestellt wird. Deshalb müssen alte Erlebnisse, Erfahrungen und Programmierungen aus der rechten Hirnhälfte und dem limbischen System in die linke  Hirnhälfte transferiert werden, wo sie dann endlich für die bewusste, logische Verarbeitung erreichbar sind.

Wenn uns die drei Seiten des unerlösten Konfliktes bewusst werden und wir gleichzeitig eine geeignete Entkopplungstechnik anwenden,  dann erfolgt eine De-Programmierung der alten geistigen, emotionalen, energetischen und neuronalen Muster und neue Nervenverbindungen bilden sich heraus. So ist jeder sein eigener Programmierer und nicht der Situation hilflos ausgeliefert.

 

Ziele:

  • Belastende Lebensereignisse oder Probleme mit der mentalen oder emotionalen Entfaltung werden verarbeitet bzw. aufgelöst.
  • Negative Verhaltensmuster und Blockaden im Gehirn werden aufgelöst.

 

Übung: De-Programmierung seelischer Konflikte

  1. Das Konflikt-Thema wird assoziiert und mit dem Zeitpunkt, den Situationsumständen und den dazugehörigen negativen Emotionen ins Bewusstsein gebracht. Die entsprechenden neuronalen Schalten sind dann aktiv.
  2. Durch schnelle Anspannung/Entspannung des Beckenboden-Muskels entstehen starke elektrische Kraftfelder, die über die Wirbelsäule nach oben steigen und auf bestimmte Hirnbereiche einwirken. Es werden wichtige neuronale Schaltstellen aktiviert.
  3. Auch durch eine Folge von horizontalen Augenbewegungen kommt eine Erhöhung der Hirnaufladung zustande und dadurch mehr Energie und Leistungsfähigkeit.
  4. Beide Hirnhälften werden abwechselnd stimuliert und dabei ausgeglichen. Es entsteht eine beidhirnige Sicht und Bearbeitung der belastenden Information.
  5. Weitere Entkopplungstechniken (Klopfakupressur, Symbolkräfte) beseitigen psychosomatische Fehlsteuerungen, Unsicherheiten, Ängste, Depressionen, Unsicherheiten, Blockaden, o. a.

 

ZieleMethodische Schritte
1. Konflikt-Thema bewusst machen    â Zeitpunkte

â Umstände, Situationen

â Gefühle

2. Lebens-Energien aktivieren                                           

 

â Beckenboden-Muskel

 

3. Ganzhirn-Leistung aktivieren                                                 

 

â Liegende Acht

â Symbol SYMBOLON

4. Entkopplungs-Technik anwendenâ Augenbewegungen

â Klopf-Akupressur

â Affirmation

â Symbolkraft RARAT

 

  1. Schritt: Konflikt-Thema bewusst machen

Nehmen Sie sich für diese Übung wirklich etwas Zeit und machen Sie sich dabei stichpunktartig Notizen.

Lassen Sie ehrlich alle Assoziationen auf die nachfolgenden Fragen zu.

Machen Sie sich jetzt das Konflikt-Thema „Rauch-Sucht“ bewusst.

  • Erinnern Sie sich nochmals: Wann genau, in welcher Situation, unter welchen Umständen, zusammen mit wem, aus welchen Gründen habe ich begonnen zu rauchen? Wie reagierte mein Körper auf das erste Rauchen und wie habe ich mich dabei gefühlt?
  • Wann genau, in welchen speziellen Situationen oder aus welchen Anlässen meines bisherigen Alltags habe ich geraucht? Wie fühlte ich mich dabei?
  • Welche Gedanken und Gefühle kommen auf, wenn ich mich auf meine lange Zeit des Rauchens und die verschiedenen Auswirkungen auf mein Leben konzentriere?
  • Welche Gründe für die Befreiung von Rauchsucht tauchen jetzt auf?

Notieren Sie jetzt frei alle Assoziationen, die Sie persönlich direkt oder indirekt mit „Rauchen“ bzw. „Rauch-Sucht“ verbinden. Das sollten mindestens 25 Gedankenverknüpfungen sein.

 

 

Meine Assoziationen zum Rauchen:

 

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

16

17

18

19

20

21

22

23

24

25

 

 

 

 

  1. Schritt: Lebens-Energie durch Beckenboden-Muskel-Training

Aktivieren Sie Ihre Lebensenergie durch Beckenboden-Muskel-Training.

 

Ausgangsposition:

– Setzen Sie sich auf die vordere Kante eines Stuhles.

– Die Wirbelsäule ist gerade.

– Die Augen sind geschlossenen und nach oben auf die Nasenwurzel

gerichtet.

– Die Zunge liegt locker oben am Gaumen.

 

Vorgehen:
1. Spannen Sie den Beckenboden-Muskel unten im Beckenboden zwischen After und Geschlechtsorganen kräftig an. Atmen Sie dabei langsam ein und zählen Sie bis 5.

  1. Danach entspannen Sie den Beckenboden-Muskel wieder völlig und zählen mit dem Ausatmen erneut bis 5.

Widerholen Sie diese Übung jetzt 20 mal.

  1. Zum zusätzlichen Ausgleich der Gehirnhälften sehen Sie dabei noch mit geschlossenen Lidern beim Einatmen nach oben und beim Ausatmen schnell nach unten.
  2. Als Abschluss setzen Sie sich 1 – 2 Minuten lang ruhig hin,

lassen den Kopf auf die Brust sinken und atmen langsam und entspannt.

 

 

  1. Schritt: GANZHIRN-LEISTUNG durch Liegende Acht

Aktivieren Sie die Ganzhirnleistung durch Verbindung der linken und rechten Hirnhälfte.

 

Konzentrieren Sie Ihre Gedanken auf das Thema Rauchen / Nichtrauchen.

Stehen Sie auf, verschränken die Hände und strecken die Arme vor sich aus. Jetzt malen Sie in der Luft eine liegende Acht (bzw. ein Unendlichkeits-Zeichen) und folgen mit den Augen den Bewegungen Ihrer vorgestreckten Hände – ohne dabei den Kopf zu bewegen. Bringen Sie Ihre Augen bewusst abwechselnd in die verschiedenen Positionen. Diese Übung realisieren Sie etwa  2 Minute lang.

 

 

 

  1. Schritt: Augenbewegungen

 

Lösen Sie neuronale sowie emotional-energetische Sucht-Muster durch horizontale Augen-bewegungen bei gleichzeitiger Energieaktivierung auf.

– Konzentrieren Sie Ihre Gedanken weiterhin auf das Thema Rauchen bzw. Nichtrauchen.

– Setzen Sie sich am besten auf die Kante eines Stuhles. Ihr Oberkörper ist gerade und Ihr Kopf ist aufrecht, Ihr Blick geradeaus.

– Während Sie Ihren Beckenbodenmuskel rhythmisch anspannen und entspannen bewegen Sie für etwa 1 Minute Ihre Augen horizontal von links nach rechts im Blickfeld – ohne dabei den Kopf zu bewegen.

– Wenn Sie den Beckenbodenmuskel anspannen, sehen Sie nach links,  wenn Sie den Beckenbodenmuskel entspannen, sehen Sie nach rechts.

– Führen Sie 30 dieser Augenbewegungen in Kombination mit der Energieaktivierung und der Konzentration auf das Thema Rauchen durch.

 

 

 

 

  1. Schritt: Akupressur + Affirmation

 

Wenn Sie von sich den Eindruck haben, dass sich in Ihrem Inneren (immer noch) ETWAS streubt gegen den Rauchstopp, dann sollten Sie eine Behandlung der möglichen psychoenergetischen Umkehrung vornehmen. Lösen Sie begrenzende Überzeugungen und Blockaden im Energiekörper im Folgenden mit spezieller Klopfakupressur und Affirmationen.

 

 

1) Energetische Vorbereitung

– Bleiben Sie während der gesamten Übungszeit auf das spezielle Problem des Rauchens konzentriert.

– Klären Sie die besondere Störung des Energiesystems („Neuro-logische Desorganisation“). Das kann im Stehen oder im Sitzen geschehen:

  1. Kreuzen Sie das linke Sprunggelenk über das rechte.
    2. Strecken Sie beide Arme vor sich aus, wobei die Hände Rücken an Rücken sind.
  2. Kreuzen Sie die rechte Hand über die linke am Handgelenk und verschränken Sie die Finger beider Hände.
  3. Ziehen Sie die so gefalteten Hände zurück an den Körper, drehen Sie die Hände jetzt so, dass Sie diese bequem vor sich auf Ihrer Brust ruhen lassen könne.
  4. Atmen Sie langsam durch die Nase ein. Die Zunge ist dabei oben am Gaumen an den Vorderzähnen.

Atmen Sie durch den Mund aus. Die Zunge ist dabei unten vorn an den Zähnen.
6. Atmen Sie sanft und langsam mit tiefen Atemzügen für 2 Minuten.

Wenn Sie sich in einem dauerhaften Zustand der Über-Energie befinden (z.B. Dauer-Stress), dann wiederholen Sie täglich 10 mal innerhalb von 2 Monate die Übung zur Änderung Ihres Energiesystems.

 

2) Reiben der „Heilenden Punkte“

Das Reiben des „wunden …“  oder „heilenden Punktes“ ist  eine Basis-Behandlung der Psychoenergetischen Umkehr, die oft ausreicht. Es gibt zwei „wunde Punkte“ in Ihrer oberen linken und rechten Seite des Körpers. An der Oberseite Ihres Brustbeins (Sternum) befindet sich eine kleine Kerbe (siehe Bild =„Sore Spots“).

Dieser Punkt steht mit dem lymphatischen System über einen Akupunkturpunkt in Verbindung. Wenn Sie diesen Punkt reiben, helfen Sie Ihrem Körper, die dortige lymphatische Ansammlung zu zerstreuen.

 

Reiben Sie beide „Heilen Punkte“ jeweils etwa 1 Minute (vielleicht länger, wenn es Ihnen dabei gut geht). Drücken Sie beim Reiben leicht und fest, aber nicht so hart, dass Sie sich verletzen oder quetschen.

 

Sprechen Sie die folgende Aussage 3 x mit Nachdruck und reiben Sie dabei weiter den „Heilenden Punkt“:

„Ich liebe mich so wie ich bin.“

„Ich liebe mich so wie ich bin.“

„Ich liebe mich so wie ich bin.“

 

 

3) mit KorrektursätzeN Affirmieren + Reiben der „Heilenden Punkte“

Wenn Sie gleich die Korrektursätze zum Problem „Rauchen“ im Einzelnen lesen, setzen Sie vielleicht dort wo (andere) steht versuchsweise „meine Familie“, „meine Frau“, oder den Namen einer Person einsetzen.

Die Sätze sind allgemein gehalten, sie sollten jedoch – wenn möglich –  auf Ihre konkrete Situation übersetzt werden.

Beispiel:  Auch wenn ich es nicht verdiene, ohne meine Angst zu leben, liebe ich mich so wie ich bin.

Wiederholen Sie bitte jeden Satz der folgenden Liste, der Sie innerlich auf irgendeine Weise berührt bzw. der auf Sie zutrifft, 3 x mit Nachdruck und reiben Sie dabei den „Heilenden Punkt“.

 

Globale Selbstsabotage:

Ich liebe mich so wie ich bin.

 

Ich liebe mich so wie ich bin,

auch mit allen meinen Fehlern, Schwächen und Schmerzen.

 

Auch wenn ich nicht glaube, dass mir diese Methode – oder überhaupt  irgend etwas – helfen wird, mich vom Rauchen zu befreien, liebe ich mich so wie ich bin.

 

Tiefsitzende Selbstsabotage

Auch wenn ich das Rauchen nicht beenden werde, liebe ich mich so wie ich bin.

 

Kriterien-spezifische Selbstsabotage

  • Auch wenn ich das Rauchen nicht überwinden will,
  • liebe ich mich so wie ich bin.
  • Auch wenn ich das Rauchen einfach nicht überwinden kann,
  • liebe ich mich so wie ich bin.
  • Auch wenn ich das Rauchen einfach nicht überwinden darf,
  • liebe ich mich so wie ich bin.
  • Auch wenn ich es nicht verdiene, das Rauchen zu überwinden,
  • liebe ich mich so wie ich bin.
  • Auch wenn es für mich ein Risiko ist, das Rauchen zu überwinden,
  • liebe ich mich so wie ich bin.
  • Auch wenn es für andere ein Risiko ist, wenn ich das Rauchen überwinde, liebe ich mich so wie ich bin.
  • Auch wenn ich nicht alles Notwendige tue, um das Rauchen zu überwinden, liebe ich mich so wie ich bin.
  • Auch wenn es nicht gut für mich ist, das Rauchen zu überwinden,
  • liebe ich mich so wie ich bin.
  • Auch wenn es nicht gut für andere ist, wenn ich das das Rauchen überwinde, liebe ich mich so wie ich bin.
  • Auch wenn ich eine besondere Blockade habe, das Rauchen zu überwinden, liebe ich mich so wie ich bin.

 

Speziell für Abhängigkeiten

Auch wenn mir etwas fehlen wird und ich Angst habe, etwas weg genommen zu bekommen, wenn ich das Rauchen sein lasse, liebe ich mich so wie ich bin.

 

Intervenierende Selbstsabotage

  • Auch wenn ich nicht glaube und ich nicht sicher bin, dass diese Behandlung hilft, mich dauer­haft vom Rauchen zu lösen, liebe ich mich so wie ich bin.
  • Auch wenn ich nicht glaube und ich nicht sicher bin, dass diese Behandlung hilft, mein Problem mit der Rauchsucht vollständig zu lösen, liebe ich mich so wie ich bin.

 

4) mit KorrektursätzeN Affirmieren + Klopfen des Handkantenpunktes

 

Lokalisieren Sie den Akupunktur-Punkt „Dünndarm 3“ (Grube an der Handkante).

Klopfen Sie mit den Fingerspitzen der einen Hand wiederholt kräftig auf den Handkanten-Punkt der anderen Hand.

Während des Klopfens sprechen Sie zunächst die folgenden Selbst-Bejahungs-Formeln:

 

„Ich bejahe mich von ganzem Herzen, mit all meinen Fehlern, Schwächen, Schmerzen.“

 

„Obwohl ich bisher geraucht habe, liebe ich mich so wie ich bin.“

 

Jetzt sprechen Sie folgende Affirmationen, während Sie weiter den Handkantenpunkt klopfen:

 

Begrenzende Glaubensmuster:  

  • Obwohl ich nicht glaube, dass ich mein Ziel erreichen kann, liebe ich mich so wie ich bin.
  • Obwohl ich meine bisherige Identität aufgebe, wenn ich nicht mehr rauche, liebe ich mich so wie ich bin.

Obwohl es für mich nicht sicher ist, das Rauchen zu beenden, liebe ich mich so wie ich bin.

  • Obwohl es für andere nicht sicher ist, dass ich das Rauchen beende, liebe ich mich so wie ich bin.
  • Obwohl mir etwas Wichtiges zutiefst fehlen wird, wenn ich nicht mehr rauche, liebe ich mich so wie ich bin.
  • Obwohl ich Angst habe, beim Aufhören zu versagen, liebe ich mich so wie ich bin.
  • Obwohl ich nicht genug Willen habe, um Nichtraucher zu werden, liebe ich mich so wie ich bin.
  • Obwohl ich einfach nicht diszipliniert genug bin, um von der Zigarette loszukommen, liebe ich mich so wie ich bin.
  • Obwohl ich überzeugt bin, wieder rückfällig zu werden, liebe ich mich so wie ich bin.

 

Rauch-Verlangen:

  • Obwohl ich das Verlangen nach einer Zigarette habe, liebe ich mich so wie ich bin.
  • Obwohl ich nervös bin und unbedingt eine Zigarette rauchen will, liebe ich mich so wie ich bin.

 

Bevorzugte Rauch-Situationen:

  • Obwohl ich gern beim Morgenkaffee eine Zigarette rauche, liebe ich mich so wie ich bin.
  • Obwohl ich rauche, um mich einzunebeln, um damit von den anderen wegzukommen, liebe ich mich so wie ich bin.
  • Obwohl ich nach dem Essen, im Auto, beim Telefonieren, nach der Arbeit, … rauchen muss, liebe ich mich so wie ich bin.
  • Obwohl meine Freunde oder Kollegen mich verleiten werden, wieder zu rauchen, liebe ich mich so wie ich bin.

(Hier können Sie zusätzlich Ihre blockierenden Gedanken bzw. Glaubenssätze in gleicher Weise ergänzen und behandeln.)

 

Negativ-Erscheinungen nach dem Rauchstopp:

  • Obwohl ich Angst vor Entzugserscheinungen habe, wenn ich das Rauchen beende, liebe ich mich so wie ich bin.
  • Obwohl ich fürchte, ohne Rauchen nervös und aufbrausend zu werden, liebe ich mich so wie ich bin.
  • Obwohl ich mir nicht vorstellen kann, ohne Zigaretten zu entspannen, liebe ich mich so wie ich bin.
  • Obwohl ich fürchte, nach dem Rauchstopp zuzunehmen, liebe ich mich so wie ich bin.

(Hier können Sie zusätzlich Ihre blockierenden Gedanken bzw. Glaubenssätze in gleicher Weise ergänzen und behandeln.)

 

Begrenzende Emotionen:

  • Obwohl ich verschiedene Ängste habe, das Rauchen aufzugeben, liebe ich mich so wie ich bin.
  • Obwohl ich Angst habe, nach dem Rauchstopp nicht mehr zu wissen, was ich mit den Händen machen soll, liebe ich mich so wie ich bin.
  • Obwohl ich Angst habe, mit dem Rauchstopp einen lieben und treuen Freund – die Zigarette – zu verlieren, liebe ich mich so wie ich bin.
  • Obwohl ich Angst habe, nach dem Rauchstopp meinen inneren Halt zu verlieren, liebe ich mich so wie ich bin.
  • Obwohl ich Angst habe, nach dem Rauchstopp in ein tiefes seelisches Loch zu fallen, liebe ich mich so wie ich bin.
  • Obwohl ich Angst habe, mich nach dem Rauchstopp nicht mehr im Zigaretten-Qualm verstecken zu können, liebe ich mich so wie ich bin.
  • Obwohl ich Angst habe, dass mein Leben nach dem Rauchstopp langweilig wird, liebe ich mich so wie ich bin.
  • Obwohl ich Angst habe, nach dem Rauchstopp die Geselligkeit und Gemütlichkeit mit anderen Rauchern zu vermissen, liebe ich mich so wie ich bin.
  • Obwohl ich Angst habe, nach dem Rauchstopp nicht mehr genug Genuss zu haben, liebe ich mich so wie ich bin.
  • Obwohl ich Angst habe, nach dem Rauchstopp nicht konsequent genug meinen Lebensweg zu gehen, liebe ich mich so wie ich bin.

(Hier können Sie zusätzlich Ihre blockierenden negativen Emotionen in gleicher Weise ergänzen und behandeln.)

 

5) Schritt: Lösen eines möglichen Selbstsabotage-Programms:

Klopfen Sie ununterbrochen den Gamut-Punkt auf dem Handrücken (Punkt in der Rille zwischen Kleinem – und Ringfinger) und denken dabei an das Thema Nichtrauchen:

  • Während des Klopfens schließen Sie die Augen,
  • dann öffnen Sie die Augen wieder und
  • schauen (ohne den Kopf dabei zu bewegen) ganz scharf nach links unten,
  • dann nach rechts unten und
  • danach rollen Sie die Augen im Uhrzeigersinn 2 x und
  • zurück gegen den Uhrzeigersinn auch 2 x (nicht vergessen, den Handrückenpunkt immer weiter zu                 klopfen!)
  • Nun schauen Sie geradeaus,
  • jetzt singen oder summen Sie ein paar Töne (zum Beispiel von „Happy Birthday to you …“)
  • danach zählen Sie von 7 rückwärts bis 1
  • und singen oder summen nochmals ein paar Töne.
  • abschliessend atmen Sie 3 x kräftig, tief und langsam ein und aus.

 

  1. Schritt: SymbolkrÄftE nutzen – RARAR

Die hier eingesetzten Symbole besitzen die Fähigkeit, die überall anwesenden „freien Energien“ zu bündeln, auf nutzbare Kräfte der Natur zu konzentrieren, die auch dem Menschen dienlich sein können.

Hier wird ein Symbol aus dem System LuWEF verwendet. Es bezieht sich und nutzt die Elemente Luft, Wasser, Erde, Feuer. Die Bezeichnung Luwef ist als Sammelbegriff für die Symbolenergien gemeint, die in erster Linie der Natur zugute kommen. Wir Menschen sind Bestandteil dieser Natur.

 

Medium: Luft / Feuer

Beschreibung: Im Dunst-Kreis der Zigarette verschwimmt der Horizont für das Wesentliche. Rauchen „vernebelt“ den Blick hinter die Kulissen des Kosmos-Realismus. RARAR unterstützt die gewollte Raucher-Entwöhnung und lindert allfällige negativen Erscheinungen nach dem Rauchstopp. Das Symbol ist so „gebaut“, dass es keine negativen Energien entwickeln kann.

 

AUFGABE: RARAR

– Zeichnen Sie das Symbol auf ein Blatt Papier (Karton, Holz, Stein, mit Sand oder Steinchen auslegen usw.) oder auch einfach in die Luft oder im Geist.

– Bitten Sie das Symbol um Aktivierung und um Auflösung in Liebe, nachdem seine Aufgabe beendet ist.

– Blicken Sie auf das entstandene Symbol und stellen sich vor, dieses würde ins „Universum“, in das morphogenetische Feld (das geistige Internet der Natur) fest eingeschrieben bzw. eingewoben sein.

Von dort wird ihr Energiepotential von den anwesenden Naturgeistern empfangen und dem Zweck gemäß „verarbeitet“.

– Sie können das Symbol direkt „verarbeiten“ (zum Beispiel stets in der Geldbörse, im Tagesplaner oder im Jacket bei sich tragen oder an den PC sichtbar anheften).

– Sie können auch eine Rarar-Essenz herstellen, indem Sie Ihr Getränk (möglichst natürliches Quellwasser) auf das Symbol Rarar stellen und mehrmals täglich davon trinken.

(Quelle: www.paranormal.de)

 

9.3. Bessere Gefühlskontrolle durch HERZ-Weisheit

 

Da negatives Stress-Erleben und negative Emotionen Hauptgründe für das Rauchen sind, ist es wichtig, die Kontrolle über die Gefühle und Stimmungen zu erlangen und das emotionale Gleichgewicht herstellen zu können.

Ein kleines Ereignis in unserem Leben kann sofort unsere Laune verändern: Sie sind „gut drauf“ und im nächsten Moment zieht Sie irgend etwas sofort in der Stimmung runter.

Sie hören das freie Lachen eines Kindes. Die meisten Menschen fangen dann spontan an zu lächeln. Aber plötzlich nahm Ihnen beim Autofahren jemand die Vorfahrt und es entstand eine brenzlige Situation, dann sind Sie wütend auf den anderen Fahrer.

Sie ärgern sich vielleicht gerade über jemanden und dann bekommen Sie  unverhofft ein Lob oder Kompliment und Ihre Stimmung ändert sich positiv und die Welt sieht wieder völlig anders aus.

Diese emotionalen Muster funktionieren zum Positiven wie zum Negativen. So fährt auf diese Weise bei den meisten Menschen das Leben mit ihren Emotionen Achterbahn. Sie sind ihren Gefühlen ausgeliefert. Ein bestimmter Reiz führte zu einer bestimmten Reaktion.

Und genau so ist es beim Rauchen: „Auf diesen Schreck muss ich erst einmal eine rauchen!“

Wir brauchen eine Selbstmanagement-Technik, um die Kontrolle über unsere Gefühle und Stimmungen zu übernehmen. Und ein aktives Gefühlsmanagement lohnt sich: Wenn Sie 5 Minuten positive Gefühle haben, also Gefühle wie Freude, Liebe, Fürsorge, Geborgenheit, ist Ihr Immunsystem für 6 Stunden gestärkt! Aber, wenn Sie sich 5 Minuten ängstigen, ärgern oder wütend sind, dann ist Ihr Immunsystem danach für ganze 6 Stunden geschwächt.

Und die tägliche Anhäufung kleiner Stress-Erlebnisse schwächt unsere Gesundheit mehr als die großen einmaligen Stress-Erlebnisse.

Unsere Gefühle hängen wesentlich stärker von unserer eigenen Bewertung einer Situation ab, als von der Situation selbst. Das bedeutet, es hängt davon ab, wie Sie eine Situation einschätzen und bewerten, ob Sie etwas stresst oder nicht. Das Glas kann in Ihrem Erleben entweder halb voll oder halb leer sein. Das hängt einzig und allein von Ihnen und Ihrer Bewertung ab.

 

 

9.3.1. Methode der Herz-Weisheit

Ein sehr wirkungsvolles Vorgehen, um schnell die Kontrolle über unsere Stimmungen und ein emotionales Gleichgewicht zu erreichen, ist die Methode der Herz-Weisheit.

Die Weisheit des Herzens (bzw. der gesunde Menschenverstand, die Lebensweisheit) ist neben der Intelligenz des Kopfes und auch der Intelligenz des Bauches immer in unserem Leben.

 

Wir Menschen verfügen über drei Gehirne:

  • Der Kopf mit dem Kopf-Hirn unseres Mittleren Selbstes (Verstandes-Intelligenz, Tages-Bewusstsein)
  • Das Herz mit seinem Herz-Hirn unseres Höheren Selbstes (spirituelle Weisheit, Über-Bewusstsein)
  • Der Bauch mit seinem Bauch-Hirn unseres Unteren Selbstes (unserer Körperweisheit, Unter-Bewusstsein).

 

Die Methode der Herz-Weisheit ermöglicht Ihnen, Ihre Bewertung einer Situation schnell positiv zu verändern, denn dann haben Sie ein wirkungsvolles Instrument in der Hand, um Ihre Gefühle und Ihren Stress zu regulieren.

 

 

  1. Schritt: Erkennen von Stress-Erleben

Im ersten Schritt erkennen bzw. identifizieren Sie Stress (Belastung, Überforderung) oder bestimmte Ungleichgewicht in Ihrem Leben.

Nehmen Sie sich in verschiedenen Hinsichten genau wahr:

– Gedanken-Reaktion: Was denke ich in der Problemsituation?

– Gefühls-Reaktion:  Was fühle ich in der Problemsituation?

– Energie-Reaktion: Wie spüre ich in der Problemsituation meine Lebens-Energie?

– Körper-Reaktion: Welche körperlichen Auswirkungen der Problemsituation nehme ich wahr?

Bei jedem Menschen zeigt sich Stress zum Beispiel in etwas anderen Körper-Reaktionen: Viele spannen Schultern und Nacken an. Vielen schlägt Stress er auf den Magen. Andere bekommen Kopfschmerzen. Wieder Anderen treibt es den Blutdruck in die Höhe.

Wichtig dabei ist, dass Sie Ihre körperlichen Anzeichen für das Stress-Erleben genau kennen. Nehmen Sie also die körperlichen Auswirkungen von Ihrem Stresserleben genau wahr. Nur, wenn Sie Ihren Stress genau erleben und erkennen, können Sie auch etwas dagegen tun.

 

 

  1. Schritt: Herz-Atmung

Im zweiten Schritt  richten Sie Ihre Aufmerksamkeit bewusst weg von Ihrem Gedanken-Karussell und Ihrem Gefühls-Wirrwarr auf Ihre Herz-Gegend. Dabei stellen Sie sich vor, dass Sie mit Ihrem Herzen atmen und Ihre Lebens-Energie in diesen Bereich fließt.

Mit jedem Atemzug durchströmt Sauerstoff und Energie Ihr Herz.

Atmen Sie bewusst so ruhig, dass Sie etwa 6 Atemzyklen pro Minute haben. Das heißt ungefähr:

5 Sekunden einatmen, 5 Sekunden ausatmen, 1 Sekunde Pause und

wieder 5 Sekunden einatmen usw.

Bleiben Sie mit Ihrer Aufmerksamkeit mindestens 1 Minute in diesem Bereich.

Durch diese Aufmerksamkeit auf Ihre Herzgegend wenden Sie Ihre Wahrnehmung vom bisherigen Problem (Stress) weg und lenken damit Ihre Lebens-Energie auf das Herz. Damit aktivieren Sie die Weisheit Ihres Herzens und beginnen den ersten Schritt zu einer Neu-Wahrnehmung der Problem-Situation. Allein dieser zweite Schritt führt schon zu einer deutlichen Entspannung.

 

  1. Schritt: Wieder-Erleben positiver Gefühle

Im dritten Schritt  vertiefen und festigen Sie diese Entspannung und zugleich aktivieren Sie ihre positive Gefühlsqualität.

Erinnern Sie sich an ein glückliches und sehr positives Gefühl in Ihrem Leben. Dazu denken Sie an ein schönes Erlebnis in Ihrem Leben. Das kann ein wunderbar entspannender Urlaub sein, das Gefühl der bedingungslosen Liebe zu Ihrem Kind, ein beruflich-geschäftliches Erfolgserlebnis oder eine andere schöne Lebenssituation.

Wichtig ist dabei, dass Sie sich nicht nur an den Moment im Leben erinnern, sondern wirklich das Gefühl erneut erleben.

Erinnern Sie sich in den nächsten Minuten an einige der glücklichen Augenblicke in Ihrem Leben und schreiben Sie drei solche Situationen auf.

Die Schritte der Herz-Atmung und des Wiedererlebens positiven Gefühle sind die zentralen Schritte dieser Methode. Deshalb ist es sehr wichtig, diese beiden Schritte immer wieder zu üben, auch wenn Sie nicht im Stress sind. Damit sind Sie aber dann sicher in der Anwendung, wenn Sie tatsächlich in Stress und Hektik sind.

Bleiben Sie mindestens für 5 Minuten in diesem glücklichen Zustand.

Übrigens wird nach einer wissenschaftlichen Studie das so genanntes „Jugendhormon“ um 100 Prozent erhöht, wenn Sie diese Übung 6 Wochen lang, 30 Minuten am Tag durchführen. 100 % mehr Jugendhormon im Blut nach 6 Wochen!

 

  1. Schritt: Frage an das Herz

Im vierten Schritt fragen Sie mit Hilfe Ihrer Intuition und mit Ihrem gesunden Menschenverstand ganz aufrichtig Ihr HERZ, welche Reaktion auf Ihr Problem (Stress) besser und angebrachter wäre, mit  welcher Reaktion Sie Ihr Problem überwinden oder lösen können. Üben Sie sich in der intuitiven Sichtweise:               Was sagt mir mein Herz?

 

Dabei sollten Sie diese Weisheit von Reinhold Niebuhr berücksichtigen:

 

Gott, gib mir die Gelassenheit,

Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,

den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,

und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.

 

 

  1. Schritt: Tun, was das Herz sagt

Im fünften Schritt hören Sie auf die Antwort Ihres Herzens und handeln konsequent danach.

 

 

 

 

 

 

9.4. Bachblüten-Essenzen

 

Bachblüten-Essenzen werden als Heilverfahren nach dem englischen Naturarzt Dr. Edward Bach zur psychischen Stabilisierung und Vorbeugung seelischer und körperlicher Erkrankungen verwendet.

Aufgrund der weltweiten Erfolge seiner Bachblüten-Therapie findet diese sanfte naturheilkundliche Methode immer weitere Verbreitung bei der Behandlung von Mensch, Tier und Pflanze.

Dr. Bach definierte insgesamt 37 Pflanzen und die Essenz Rock Water (bestimmtes Quellwasser), aus denen er seine flüssigen Extrakte herstellte. Diese Extrakte sind heute unter dem Namen “Bachblüten” als Konzentrate (Stockbottles) in Apotheken und im Handel erhältlich.

 

Die Probleme
Das Höhere Selbst kennt den Lebensplan. Das ist der Weg, den der Mensch gehen sollte. Untugenden sollen überwunden und Stärken gefördert werden. Die innere Stimme / die Intuition berät auf diesem Weg. Abweichungen vom Lebensplan führen zu Konflikten zwischen Höherem Selbst und individuellem Selbst und weiter zu negativen Gemütszuständen. Daraus folgen Krankheiten, psychische Ungleich-gewichte und Abwehrschwäche. Dr. Bach vertrat die Auffassung, dass Störungen auf der geistigen, seelischen oder emotionalen Ebene zu organischen Störungen und Krankheit führen.

 

Die Lösung

Neben seinen hervorragenden naturwissenschaftlichen und medizinischen Kenntnissen griff Dr. Bach auf seine Intuition und uraltes Wissen der Druiden zurück.

Er teilte diese “feinstofflichen” Störungen in 7 Gruppen der Gemütsstörungen ein und ordnete diesen grundlegenden Gemütszuständen bestimmte Pflanzenextrakte zu, die er in den schottischen Hochmooren fand. Die Verabreichung dieser Pflanzenextrakte sorgt für eine positive Veränderung. Diese Blütenauszüge testete er in Selbstversuchen und an seinen Patienten. Dr. Bach stellte fest, dass diese Essenzen tatsächlich Gefühle, Gemütszustände und Denkweisen positiv verändern und somit indirekt körperliche Leiden beeinflussen können.

 

Die Indikationen

Die 7 Gemütszustände nach Dr. Bach sind:
1. Angst
2. Unsicherheit
3. Mangel an Interesse für die Gegenwart
4. Einsamkeit
5. Mangelnde Abgrenzungsfähigkeit (gegen fremde Einflüsse)
6. Mutlosigkeit / Verzweiflung
7. Zu starke Sorgen um andere

 

Die Wirkungen

Bachblüten bewirken eine seelische Harmonisierung sowie die Stabilität und Entfaltung der Persönlichkeit. Durch die seelische Stabilisierung erfolgt indirekt eine Einflussnahme auf körperliche Krankheiten. Bachblüten wirken somit nicht direkt auf Krankheiten ein – vielmehr indirekt. Normalerweise spürt der Patient besonders bei der ersten Mitteleinnahme sofort eine positive Wirkung, oft im Sinne einer Entspannung und Entkrampfung oder Aufhellung der Stimmung. Dies kann sich in angenehmer Ruhe oder Müdigkeit, Wärmegefühl durch Gefäßentspannung und in seltenen Fällen auch in erlösendem Weinen äußern. Bei Erschöpfungszuständen ist außer überwältigender Müdigkeit, die eine Erholungsphase einleitet, oft auch schon zu Beginn ein Gefühl der Erfrischung, neuer Zuversicht und neuer Spannkraft möglich. Eine Verschlechterung der Symptomatik auch im psychischen Zustand mit Intensivierung der negativen psychischen Verhaltensmuster ist möglich – vor allem bei chronischen Krankheiten mit starken körperlichen Beschwerden. Derartige Reaktionen sind eher selten, deuten nicht wie die psychische Verschlechterung in der Homöopathie auf eine falsche Blütenmischung hin, sie sind als „Erstverschlimmerung“ eher Zeichen einsetzender Heilung und werden bei weiterer Einnahme der unveränderten Blütenmischung wieder verschwinden. Deshalb sollte jede Reaktion nach einer Blütenverordnung als positives Zeichen bewertet werden, und höchstens für einige Zeit zu einer Dosisreduktion führen. Die Bach-Blütentherapie zeichnet sich durch weitgehende Freiheit von negativen Effekten bei falscher Zusammensetzung oder Anwendung aus. Deshalb ist hiermit eine Selbstmedikation leichter möglich als bei der Homöopathie.

 

Anwendungsarten
– Pur unter die Zunge
– Tropfen ins Wasserglas
– auf eine Stelle der Haut auftragen

 

9.4.1. Bachblüten-Anwendung beim Rauchstopp

Eine Kombination von Bachblüten-Essenzen kann ein Rauchstopp erleichtern, weil sie auf die seelischen Hintergründe des Rauchers ausgleichend einwirken.

Vorschläge für eine Bachblüten-Mischung für Raucher:

  1. Hauptessenz bei Sucht, Willensschwäche: Centaury
    2. Hauptessenz bei Sucht, Unterdrückung der Bedürfnisse: Rock Water
    3. bei Rauchsucht: Red Chestnut
    4. wenn sich die Gedanken stets um Zigaretten drehen: White Chestnut
    5. für seelische Spannkraft, innere Lebendigkeit, Bewältigung des Rauchstopps i.S. plötzlicher Veränderung: Star of Bethlehem