11 Handeln

Gesamtgliederung des Workshops:

1. START
2. AKZEPTANZ
3. MOTIVATION
4. KONZEPT
5. LEBEN: DIMENSIONEN, SUCHE und SUCHT
6. LEBEN: RAUCHER und RAUCHEN
7. LIEBEN: Rückverbinden
8. DENKEN: Glaubensmuster lösen
9. FÜHLEN: Konflikte lösen
10. VITALISIEREN: Energieblockaden lösen
11. HANDELN: Gewohnheiten lösen
12. TEST
13. HANDELN: Lebens-Sicherung
14. VITALISIEREN: Lebens-Energie
15. FÜHLEN: Lebens-Gefühl
16. DENKEN: Lebens-Fähigkeit
17. LIEBEN: Lebens-Erfolg
18. LEBEN: Lebens-Glück
19. KRISEN-Management
20. IDENTITÄT: NICHTRAUCHER
21. ABSCHLUSS

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Übersicht der Aktivitäten im Schritt 11. HANDELN – Gewohnheiten lösen

11. Handeln: Gewohnheiten lösen

11.1. Mein Leben ändern und neue Gewohnheiten schaffen

11.1.1. Meine Fähigkeiten entwickeln und Bedürfnisse besser befriedigen

11.1.2. Meine Rituale ändern und rauchfreie Alternativen nutzen

11.2. Meine Trainings-Gewohnheiten einsetzen

11.2.1. Mit TRAINING der Atmung und des Beckenbodenmuskels mein 

            Energiesystem aktivieren

11.2.2. Mit ENERGO-MIND-TRAINING mein Gesamtsystem ändern

11.2.3. Mit Hypnose mein Unter-Bewusstsein neu programmieren

11.2.4. Mit Neuro-Programmierung meine Gehirnwellen verändern

11.2.5. Mit UNTERSTÜTZUNG anderer das Rauchen stoppen

11.3. Ich bereite den Tag des Rauchstopps vor

11.1. Mein Leben ändern und neue Gewohnheiten schaffen

„Wer nicht bereit ist, sein Leben zu ändern, dem kann nicht geholfen werden.“                                          (Hippokrates, vor etwa 2500 Jahren)

11.1.1. Meine Fähigkeiten entwickeln und Bedürfnisse besser befriedigen

Aufgabe: Lebensänderung

Ändern Sie sich, Ihre  Fähigkeiten und Ihr Leben mit fester Absicht ganz konkret.

Nutzen Sie die folgende Tabelle als Vorlage und Beispiel.

11.1.2. Meine Rituale ändern und rauchfreie Alternativen nutzen

Eine der Hauptaufgaben nach dem Aufhören besteht darin, rauchfreie Alternativen für frühere rituelle Handlungen bzw. in Verführungssituationen zu finden. Zerstören Sie die geistigen Muster der Raucher-Gewohnheiten. Lassen Sie sich bessere Dinge einfallen, mit denen Sie die übliche Zigarette ersetzen können – und genießen sie das Neue:

Haben Sie gern morgens nach dem Kaffee eine Zigarette geraucht, steigen Sie auf Tee oder Wasser um. Tauschen Sie die Morgen-Zigarette gegen einen Apfel; die Nach-dem-Essen-Zigarette gegen einen kurzen Spaziergang oder eine Atemübung; die Streß-Zigarette gegen eine kurze Ruhepause, die Fünf-Minuten-Bewegungsübung oder das Füße-Hochlegen; die verqualmte Kneipe gegen ein rauchfreies Restaurant. Beschäftigen Sie Ihre Hände durch Geschicklichkeitsspiele und Ihre Mundwerkzeuge durch Kauen von Kaugummi oder Sonnenblumenkernen; verschaffen Sie sich im Mund durch Zähneputzen einen „rauchfeindlichen Geschmack“; lenken Sie sich vom Rauchen ab durch ein interessantes Gespräch oder einen spannenden Film; überwinden Sie Ihre Nervosität bzw. Ihr Streßerleben besser durch Entspannungsübungen.

Aufgabe: Alternativen

Ändern Sie Ihre rituellen (Raucher-)Gewohnheiten. Überlegen Sie sich Alternativen. Bereiten Sie die Zeit nach dem Rauchstopp vor.

Nutzen Sie die folgende Tabelle als Vorlage und Beispiel.

11.2. Meine Trainings-Gewohnheiten einsetzen

Einige Übungen sollten Sie nach dem Rauchstopp unbedingt täglich regelmäßig realisieren, damit sich das NEUE in Ihrem Leben durchsetzt und festigt, damit Sie nicht in alte Rauch-Gewohnheiten zurückfallen. Alle anderen Aufgaben und Übungen dieses gesamten Programms können und sollten Sie nach Anlass und Belieben immer wieder einmal heranziehen und nutzen.

Dies sind Ihre Übungen nach dem Rauchstopp:

1. Energetisierung des Gesamtsystems
2. Beeinflussung des Gesamtsystems
3. Beeinflussung des Unterbewusstseins
4. Beeinflussung der Gehirn-Steuerung
5. Beeinflussung des Alltags-Lebens

(Technisch werden 3. + 4. gleichzeitig mit dem Anhören der mp3 realisiert.)

Wie geht es danach weiter?

• Im Verlaufe der Tage nach dem Rauchstopp werden Sie (wie von selbst) die 1. Übung (Energetisierung) weglassen.
• Nach 60 Tagen Übung hören Sie auch mit den Übungen 2. und 3.  auf.
• Die 4. Übung bleibt dann weiter Bestandteil des Alltags.

11.2.1. Mit TRAINING der Atmung und des Beckenbodenmuskels mein Energiesystem aktivieren

(siehe Schritt 10. VITALISIEREN, S. 6ff)

ÜBUNG: Codiertes Atmen und BeckenbodenmusKel-Training

Kombinieren Sie das codierte Atmen mit dem codierten Beckenbodenmuskel-Training

11.2.2. Mit ENERGO-MIND-TRAINING mein Gesamtsystem ändern

ÜBUNG:  ENERGO-MIND „Nichtrauchen“

Ziele:

• Überbewusstsein bitten, Alltagsbewusstsein wecken, Unterbewusstsein anweisen,
• Komplexes Training des Mental-, Emotional-, Energie- und physischen Körpers.

Vorgehen:

Nutzen Sie vom Tage des Rauchstopps an dieses Energo-MIND-Training.

1. Schritt: ATMEN (Einstimmung)

Die Atmung ist die Verbindung zwischen Geist, Seele und Körper.

Atmen Sie durch die Nase ein und tief in den Bauch hinein.

Atmen Sie durch den Mund aus und aus dem Herzen heraus.

Stehen Sie aufrecht und fest mit beiden Füßen auf dem Boden.

Bringen Sie die Fingerspitzen beider Hände zusammen und halten Sie diese vor die Brust. Werden Sie ruhig und entspannt.

Atmen Sie ein und in den Bauch hinein.

Visualisieren sie dabei ein LICHT, welches oben in Ihren Kopf (durch das Kronen-Chakra) eintritt und den ganzen Körper mit dem göttlichen Licht ausfüllt.

Denken Sie göttliches LICHT.

Atmen Sie aus dem Herzen aus und visualisieren Sie sich als unendlichen Kanal von LIEBE.

Stellen Sie sich vor, wie sich diese Liebe überall im Körper und darüber hinaus verbreitet.

Fühlen Sie göttliche LIEBE.

2. Schritt: LIEBEN (im Kontakt mit dem Herzen sein)

Legen Sie jetzt die rechte Hand ans Herz und geben volle Aufmerksamkeit in Ihre Herzensqualität. Seien Sie sich bewusst, dass dort das Zentrum wahrer, bedingungsloser Liebe ist, einer Liebe, die nur um ihrer selbst willen da ist, die man nicht haben oder verlieren kann.

Lächeln Sie sich innerlich an und sprechen Sie von ganzem Herzen und Bewusstsein zu sich selbst:

„Ich liebe mich so wie ich bin!“

„Ich liebe mein Leben so wie es ist!“

3. Schritt: KonzentrIEREN (auf das Problem)

Konzentrieren Sie sich jetzt ausschließlich auf das Thema Rauchen/Nicht-Rauchen in Ihrem Leben.

4. Schritt: WAHRNEHMEN (der Qualität des Problems)

Fragen Sie sich jetzt:

• Was fühle ich, wenn ich jetzt an meine „Rauch-Sucht“ denke? (Beispiele: Angst, Unglücklichsein, Enttäuschung, Ärger, Wut, Bedauern, Scham, Stress, Zweifel usw.)
• Wo und wie spüre ich konkret das Problem „Rauch-Sucht“ im Körper?

5. Schritt: LÖSEN (von möglichen energetischen Blockaden)

5.1. Lösen einer „energetischen Umkehr“

Lokalisieren Sie den Karatepunkt (Akupunktur-Punkt Dünndarm 3 – die leichte Grube kurz hinter dem Knöchel des Kleinfingers an der Handseite – siehe Abbildung).

Klopfen Sie mit den Fingerspitzen der anderen Hand kräftig oftmals auf diesen Punkt.

Während Sie den Karatepunkt ununterbrochen klopfen, sprechen Sie wiederholt die folgenden Formeln der Selbstbejahung (Affirmationen):

 „Ich bejahe mich von ganzem Herzen, mit all meinen Fehlern, Schwächen und Schmerzen.“

Dabei ist es günstig, wenn Sie den Buchstaben a, der in drei Worten vorkommt, besonders betonen. Sprechen Sie 3 x monoton, während Sie gleichzeitig den Punkt ständig beklopfen.

„Auch wenn ich bisher geraucht habe,

liebe ich mich so wie ich bin.“

5.2. Lösen eines Selbstsabotage-Programms

Klopfen Sie ununterbrochen den Gamut-Punkt auf dem Handrücken (Punkt in der Rille zwischen Kleinem – und Ringfinger) und denken Sie dabei an das Problem Rauchen bzw. Nichtrauchen:

• Während des Klopfens die Augen schließen,
• dann die Augen wieder öffnen und (ohne den Kopf zu bewegen) ganz scharf nach links unten schauen,
• dann nach rechts unten sehen und
• danach die Augen im Uhrzeigersinn 2 x rollen,
• dann 2 x gegen den Uhrzeigersinn (dabei nicht vergessen, den Handrückenpunkt immer weiter zu klopfen!)
• Nun wieder geradeaus schauen,
• jetzt ein paar Töne singen (zum Beispiel von „Happy Birthday to you …“)
• danach von 7 rückwärts bis 1 zählen,
• und nochmals ein paar Töne singen oder summen,
• dann 3 x tief ein- und langsam ausatmen.

5.3. Reinigen von unerwünschten Energieformen

Allen erwünschten und unerwünschten Wesen, Einflüssen, Gedanken und Gefühle in meiner Aura sende ich LIEBE und LICHT!

Dies gilt im Besonderen für alle meine früheren Gedanken, Gefühle und erzeugten Elementale, die irgendwie im Zusammenhang mit dem Rauchen und jeglicher Sucht stehen.

Jeder von Euch ist ganz und geheilt!

Jeder von Euch ist aus LICHT und LIEBE geschaffen, und Ihr seid immer noch Licht und Liebe.

Jeder von Euch hat jetzt keinerlei Mangel mehr und Ihr habt auch keine Angst.

Jeder von Euch hat ein vollkommenes Zuhause, wohin er gehen kann, und ich bitte mein HÖHERES SELBST, Euch jetzt dort hin zu geleiten.

Jeder von Euch gehe in FRIEDEN!

Ich schütze meine Aura nach allen Seiten und ziehe GÖTTLICHE LIEBE und mein HÖHERES SELBST in alle meine Seins-Ebenen, bis in meinen physischen Körper und alle Körperzellen!

So möge es sein!

6. Schritt: WORTE SPRECHEN (akustische Impulse setzen)

Die folgenden Worte im Herzen fühlen und gefühlt deutlich aussprechen.  Aktivieren Sie den festen Wunsch und Willen, sich für immer vom Rauchen zu lösen.
6.1. BEREITSCHAFT zur Veränderung benennen:

„Ich kann mich ändern und entwickeln.

Ich will es. Ich kann es. Ich schaffe es.“

6.2. Wille (Absicht, Ziel) benennen:

Zum Gelingen der Gedanken und Worte ist ein „gutes Gefühl“ notwendig, das Sie spüren und das aus genügend Glauben in diese Gedanken und an sich selbst entspringt.

Sie müssen diese Sätze unbedingt GLAUBEN können.

Diese Worte bitte fühlen, gefühlt deutlich aussprechen bzw. aus dem Herzen sprechen. Während sie die folgenden Affirmationen sprechen, klopfen Sie fortlaufend entlang der Ohrspitze:

• Ich bin entspannt, ruhig und frei.
• Ich liebe meinen Körper so wie er ist.
• Ich will nie mehr rauchen und abhängig sein.
• ICH WILL bessere Lösungen für die geistig-seelischen Ursachen des Rauchens finden.
• Über-Bewusstsein, immer wenn du den Code FÜHRUNG + ENERGIE von mir hörst, bitte ich Dich um weise Führung in mein glückliches Leben.
• Unter-Bewusstsein, immer wenn du den Code FREIHEIT + HARMONIE von mir hörst, reagierst du sofort und entfernst jede geistige, emotionale und körperliche Ursache meiner früheren
• ICH atme Sauerstoff und Energie ein.
• ICH ATME Altes und Verbrauchtes aus.
• ICH LEBE wer ICH bin.
• ICH drücke aus, was ich denke und fühle.
• ICH LEBE natürlich und gesund.
• ICH BIN fit und munter.
• Ich führe ein rauchfreies neues Leben.
• ICH BIN froh und stolz.
• ICH BIN glücklich und zufrieden.
• Mit jedem Tag geht es mir in jeder Hinsicht immer besser und besser.
• Nichts und niemand bringt mich von meinem Willen ab.
• ICH will, kann und schaffe es, rauchfrei zu leben!
• Das ist so! Und dafür bin ich dankbar.

7. Schritt: BILDER (Ziel vorstellen, visuellen Impuls geben)

Setzten Sie sich für die folgende Visualisierung:

Sprechen Sie:

ICH HABE ein genaues BILD von meinem rauchfreien und gesunden Leben.

Schließen Sie bitte die Augen und stellen Sie sich jetzt für etwa  3 Minuten ganz genau vor, wie Sie als Nichtraucher leben. Malen Sie dies in den schönsten Farben aus. Nehmen Sie sich als Nichtraucher mit allen Sinnen wahr (Sehen, Hören, Riechen, Schmecken, Fühlen).

Es ist gut, wenn Sie dies mit einem inneren Lächeln vollziehen und dabei ein glückliches Gefühl aufkommt. Falls dies nicht gehen sollte, dann denken Sie einfach an Glück.

8. Schritt: BERÜHREN (Lösen von Restspannung)

Lösen Sie restliche Spannungsschichten im Körpersystem.

Lassen Sie die Verstandes-Kontrolle los und vertrauen Sie den inneren Impulsen.

Dazu werden jetzt 4 Bereiche des Körpers bearbeitet:

–  Brustbein: Beklopfen der Thymus-Drüse lockert diese und stärkt die Immunität. Bei Stress wird der Thymus angespannt und fördert die Produktion von Stresshormonen mit.

– Winkel von Zeigefinger und gespreiztem Daumen der linken und rechten Hand: Beklopfen des Meridian-Punktes „Dickdarm 7“ links und rechts fördert Loslassen und Entspannung.

– Halswirbel (der 7. Wirbel = der erste, etwas hervorstehende Wirbel im Nackenbereich, wenn der Kopf nach unten gesenkt ist):

Beklopfen des Wirbels „C7“ fördert die Auflösung von Verwirrung, Wut, Hilflosigkeit und Sich-Nicht-Äußern-Könnens.

sanft beklopft

Klopfen Sie sanft bzw. berühren Sie hintereinander die 4 Bereiche.

Zählen Sie gleichzeitig hörbar von 10 bis 0.

Beklopfen Sie jeden Bereich 3 Runden mit Zählen von 10 nach 0.

1. Brustbein (Thymus-Drüse)
2. Linke Hand (Winkel von Zeigefinder und Daumen)
3. Rechte Hand (Winkel von Zeigefinder und Daumen)
4. Halswirbel (der 7. Wirbel)

9. Schritt: ATMEN (Hilfe und Klärung)

Führen Sie die folgende Übung im Stehen 3 x aus (später erhöhen Sie die Anzahl bis auf 5 x).

– EINATMEN = Atmen Sie tief durch die Nase ein, während Sie die Arme nach oben hinten beugen, den Blick in den Himmel richten und die Worte FÜHRUNG und ENERGIE innerlich sprechen bzw. denken.

– ATEM kurz anhalten.

– AUSATMEN = Bewegen Sie nun den Oberkörper nach vorn unten. Gehen Sie gleichzeitig leicht in die Hocke, blicken Sie auf die Erde. Atmen Sie langsam durch den Mund alle Luft aus.

Die Luft wird durch die aneinander liegenden Lippen leicht vibrierend ausgepresst.
Dazu denken Sie innerlich die Worte FREIHEIT und HARMONIE.

10. Schritt: Bewusstsein (Sammlung)

• Stehen Sie ruhig und aufrecht.
• Schließen Sie die Augen.
• Legen Sie die rechte Hand ca. 5 cm unter den Bauch-Nabel.
• Legen Sie die linke Hand dort auf die rechte.
• Konzentrieren Sie sich auf diesen Punkt.
• Fühlen Sie die Wärme unter Ihren Händen entstehen.
• Denken Sie so intensiv wie möglich auf diesen Punkt.
• Leeren Sie alle Gedanken im Kopf, indem sie den Geist auf den Punkt unterhalb des Nabels konzentrieren.
• Die inneren Energien aus dem Kopf (alle unnötigen Gedanken, Ängste, Sorgen, Vermutungen usw.) und aus dem restlichen Körper sinken nach unten zu diesem Punkt und sammeln sich dort.
• Ihr gesamtes Bewusstsein verlagert sich in diesen Bereich hinein.

11. Schritt: WORTE (Beenden des Rituals)

Sprechen Sie abschließend Ihren Dank an sich selbst, an das Unterbewusstsein und an Ihre geistige Führung aus:

„Ich danke allen!“

11.2.3. Mit Hypnose mein Unter-Bewusstsein neu programmieren

Das Zusammenwirken von drei Wirkfaktoren bei Hypnose

Entspannung (Relaxation), Vorstellung (Imagination) und Beeinflussung (Suggestion) wirken bei einer Hypnose gemeinsam miteinander. Effizientes Mentaltraining oder Hypnotherapie ist mit einem Schlitten zu vergleichen: Je schwerer der Schlitten beladen ist, umso schneller fährt er im Schnee. D. h., jede Wirkkomponente (Entspannung, Vorstellung, Beeinflussung) führt zu konstruktiven mentalen bzw. heilenden Effekten.

Mentaltraining und Hypnose sind aus folgenden Gründen einem Entspannungstraining oder imaginativen Trainings in ihren Wirkungen überlegen:

1. Bei einem fundierten Mental-Training oder professioneller Hypnotherapie kommen alle drei Wirk-Komponenten optimal zum Einsatz.
2. Mentaltraining bzw. Hypnose mit indirekten Suggestionen hat die größten Erfolgsaussichten, mit den Metaphern individuell bedeutsame mentale Schemata anzusprechen. Dabei können mentale Schemata wirksam modifiziert, verändert oder neu erschaffen werden,

– wenn die Metaphern bzw. symbolhaften Suggestionen auf das zu bearbeitende Problem bzw. das Thema bezogen sind,

– wenn es gelingt, mit den Metaphern persönliche Ressourcen anzusprechen und

– wenn die Metaphern auf Lösungen des Problems orientieren.

Hypnose kann Ihre unbewussten Muster ändern.

Die Gewohnheit des Rauchens hat sich mit den Jahren tief in Ihr Unterbewusstsein eingeprägt. Deshalb kann diese auch nur dort im Unterbewusstsein wieder geändert werden. Und dies funktioniert nur mit Hypnose wirksam – in einem entspannten Bewusstseinszustand zwischen Schlafen und Wachen.

Auf diese Weise können Sie unmittelbar Ihrem Unterbewusstsein neue und bessere Empfehlungen (Suggestionen) geben und echte zielgerichtete Veränderungen herbeiführen. Zugleich werden Ihre unbewussten Potentiale aktiviert, gesunde Lösungen für ein suchtfreies glückliches Leben zu finden und zu realisieren.

Und wenn nach der Hypnose wieder Unterbewusstsein und Bewusstsein (Ihr Wille, Verstand) zusammenwirken, dann bleiben Sie auch für immer Nichtraucher. Sie bestimmen dabei selbst das Tempo Ihrer geistigen, seelischen und körperlichen Veränderungen.

Hypnose ist der natürliche und sichere Weg zum Nicht-Raucher.

Meist sofort nach der Hypnose werden Gleichgültigkeit gegenüber dem Rauchen und fehlendes Interesse an Zigaretten erlebt. Die starken Hypnose-Suggestionen führen mehr und mehr zur Auflösung der psychischen Sucht und auch der programmierten Erwartung negativer Entzugserscheinungen. Unsere ganzheitliche Hypnosearbeit bezieht in positiv-unterstützender Weise sowohl Ihren Körper, als auch Ihren Geist und Ihre Seele mit ein, … ohne Ekelbilder von irgendwelchen schlimmen Krankheiten,

 ohne Horrorgeschichten, ohne Entzugserscheinungen, ohne Gewichtszunahme.

Hypnose ist erfolgreich bei der Befreiung von Rauchsucht

Bei der Beeinflussung der im Unterbewusstsein wirkenden, durch das Rauchen selbst geschaffenen Gewohnheiten (Gedankenformen, Elementale) müssen wir demzufolge in einen veränderten Bewusstseinszustand gelangen, der mit dem Alpha+Theta-Gehirnwellenbereich verbunden ist. Dies gelingt mit den Methoden der Hypnose bzw. des Mentaltrainings und den damit verknüpften Visualisierungen und Suggestionen.

In einer wissenschaftlichen Studie schafften es 83% der Teilnehmer, erfolgreich mit Hypnose Nichtraucher zu werden. Die nicht mit Hypnose behandelte Vergleichsgruppe hatte lediglich eine Erfolgsquote von 33%. Auch ganz aktuelle Forschungsergebnisse aus den USA belegen, was Hypnotherapeuten seit vielen Jahren wissen:

„Auf der Suche nach einer effektiven Therapie der Tabakabhängigkeit haben US-Pulmologen die Hypnose entdeckt. Nach einer auf der Jahrestagung der American College of Chest Physicians vorgestellten Studie ist die Hypnotherapie besser als die Nikotinsubstitution in der Lage, die Patienten von ihrer Sucht zu befreien…“ (22.10.2007, www.chestnet.org)

ÜBUNG: Hypnose Nichtrauchen

Nutzen Sie vom Tage des Rauchstopps an die übergebene mp3-Datei mit dem Titel „Hypnose Nichtrauchen“, die Sie gleichzeitig  mit der „Neuro-Programmierung Sucht“ hören.

Hören Sie mindestens 1 x täglich die Hypnose „Nichtrauchen“  in ungestörter Situation und in entspannter Körperhaltung (am besten beim Einschlafen). Nutzen Sie Kopfhörer und schließen Sie die Augen. Richten Sie Ihre Aufmerksamkeit nach innen und lassen Sie einfach geschehen.

11.2.4. Mit Neuro-Programmierung meine Gehirnwellen verändern

Gehirnwellenmuster

Gehirnwellenmuster haben eine große Bedeutung in unserem täglichen Leben. Es gibt sehr spezifische Muster mit Verbindung zu speziellen geistigen Funktionen. Zum Beispiel kann man aus den Gehirnwellenmustern einer Person entnehmen, ob die Person müde ist, energisch, konzentriert, ob sie tagträumt, niedergedrückt, verwirrt oder verärgert ist und noch mehr. Menschen mit Depression, Angst und anderen häufigen psychischen, psychosomatischen oder physischen Störungen haben sehr spezifische Gehirnwellenmuster. Beispielsweise geht aus Forschungsergebnissen der Australischen University of Technology in Sydney hervor, warum einige Menschen eher zurückgezogen und andere eher extrovertiert sind. Dies ist auf die elektrische Aktivität im Gehirn, oder genauer, auf die der Zahl der Alphawellen, welche von den Stirnhirnlappen erzeugt werden, zurückzuführen. Die Forscher konnten eine positive Korrelation zwischen von den Stirnhirnlappen erzeugten Alphawellen und Persönlichkeitsmerkmalen herstellen, welche mit Introvertiertheit und Extrovertiertheit in Verbindung gebracht werden.

Ob wir mental entspannt oder aktiv sind, lässt sich mittels eines EEG´s messen, und somit auch wissenschaftlich nachweisen.

Bei der EEG-Messung unterscheidet man vier unterschiedliche Frequenzbereiche:

• Betawellen 13-30 Hertz)
• Alphawellen (8-12 Hertz),
• Thetawellen (4-7 Hertz) und
• Deltawellen (bis 3 Hertz).

Je nach Dominanz eines dieser Wellentypen herrschen auch bestimmte Hirnzustände vor:

• bei Betawellen dominiert das normale Tagesbewusstsein,
• bei Alphawellen entspannte Konzentration und veränderte Bewusstseinszustände,
• bei Thetawellen tiefere Meditationszustände,
• bei Deltawellen Tiefschlaf, aber auch verschiedene paranormale Phänomene wie Geistheilung und mediale Kontakte oder tiefe Meditationszustände.

Optimierung von Gehirnwellenmustern

Durch Veränderung und Optimierung der Gehirnwellenmuster kann eine große Zahl von Problemen stark reduziert oder gelöst werden und viele andere Teile Ihrer Gehirnfunktion kann verbessert werden. Zum Beispiel kann das Gedächtnis, die Konzentration und geistige Geschwindigkeit stark erhöht werden durch Nutzung der Gehirnwellen-Stimulation. Schlaf und höhere Meditations-Zustände (mit sog. Delta-Wellen) können hervorgerufen werden.  Sie können auch die Ausschüttung von hilfreichen chemischen Substanzen wie menschliche Wachstumshormonen und Serotonin stimulieren.

Neuro-Programmierung wirkt neurologisch durch Stimulation spezifischer

Die Neuro-Programmierung ist eine neue Generation von Werkzeugen zur Selbsthilfe und zum Mind-Management. Neuro-Programmierung kann helfen, einige psychische Störungen und auch viele physische Probleme auf einfache Weise zu lösen.

Bei der Neuro-Programmierung wird ein Komplex von Ton-Filtern und Ton-Modulationen genutzt.  Während Sie in einer Sitzung die Tonfolgen hören, ist die Neuro-Programmierung in der Lage, effektive und genaue Veränderungen Ihrer Gehirnwellenmuster vorzunehmen.

ÜBUNG: Neuroprogrammierung

Nutzen Sie vom Tage des Rauchstopps an die übergebene mp3-Datei mit dem Titel „Neuro-Programmierung Sucht“, die Sie gleichzeitig mit der Hypnose zur Befreiung von Rauchsucht hören.

Nutzen Sie dieses Programm, um sich zu helfen, alle möglichen Süchte und Abhängigkeiten aufzulösen, die Sie haben.  Dieses Programm verringert den speziell den Drang/die Sucht auf „Selbstmedikation“ durch die chemischen Stoffe in Zigaretten und durch das wiederkehrende Ritual des Rauchens.

Die Ton-Folgen dieser Neuro-Programmmierung bilden bei Ihnen als Hörer entspannt und zunehmend Alpha- und Theta-Wellen im Gehirn, die häufige Bestandteile bei Einnahme von  Drogen, Zigaretten-Substanzen und Alkohol sind. Dieses Programm bewirkt auch, einen spezifischen Mangeln an Gehirnwellen zu beheben, der allgemein bei süchtigen Personen festzustellen ist.

Hören Sie mindestens 1 x täglich die Neuroprogammierung „Sucht-Reduktion“  in ungestörter Situation und in entspannter Körperhaltung (am besten beim Einschlafen). Nutzen Sie Kopfhörer und schließen Sie die Augen. Richten Sie Ihre Aufmerksamkeit nach innen und lassen Sie einfach geschehen.

11.2.5. Mit UNTERSTÜTZUNG anderer das Rauchen stoppen

Aufgabe: Unterstützer

• Stärken Sie Ihr Vorhaben durch gemeinsamen Entschluss zum Nicht-Rauchen mit Ihrem Lebens-Partner oder Freund.
• Finden Sie Unterstützung für Ihr Vorhaben in Ihrer Familie, unter Freunden und Kollegen, durch Ihren Arzt oder Gesundheitsberater.
• Wählen Sie einen vertrauten Menschen, der Sie als Pate begleitet, Ihnen in der Umstellung und persönlichen Entwicklung Mut macht.
• Wenn Sie dafür niemanden finden oder haben, dann bin auch ich bereit, Sie per email zu unterstützen: coach@nosmoking.lu

11.3. Ich bereite den Tag des Rauchstopps vor

AUFGABE: Vorbereitung des Tages des Rauchstopps

1. Ich organisiere geeignete Umstände und Hilfsmittel, um die Entscheidung zu realisieren. Ich halte bereit bzw. besorge zu meinem Tag des Rauchstopps:

• genügend Zeit (ca. 2 bis 2,5 Stunden)
• ruhige, ungestörte Umstände

• restliche Rauchutensilien (Zigaretten, Feuerzeug, Aschenbecher)
• eine letzte Zigarette

• eine Mülltüte
• meine Paten bzw. Unterstützer sind festgelegt
• leeres Papier und Schreibgerät
• eine weiße Kerze und Feuerzeug

• eine Duftschale mit etwas Wasser und Teelicht
• Ätherisches Öl (Salbei oder Weihrauch oder reinigende Räucherstäbchen)
• Glas mit natürlichem Trinkwasser
• mp3-Datei „Fantasiereise Herz, Lunge, Thymus“ und mp3-Player

2. Ich stelle mich innerlich darauf ein, mich an dem bestimmten Tag für immer vom Rauchen und der Rauchsucht zu befreien.

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